Stimmen und Stimmung: Zebra O-Töne nach dem Fortuna-Spiel

Nach dem 1:2 gegen Fortuna Düsseldorf waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und bei der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Es ist schwierig, nun direkt nach dem Spiel die richtigen Worte zu finden. Ich gratuliere den Gästen zum Sieg und zu einer grandiosen Saisonleistung. Fortuna hat eine große individuelle Qualität. Nach dem Rückstand war es nicht einfach für uns – wir haben es aber dennoch solide gelöst und einige gute Aktionen nach vorne gezeigt. Wenn wir den Elfmeter bekommen und ausgleichen können, wäre ein Punktgewinn absolut realistisch gewesen. So haben wir im Anschluss aber alles in die Waagschale geworfen, konnten uns aber nicht belohnen. Ich bin sicher, wir gehen unseren Weg natürlich weiter!“

Friedhelm Funkel (Cheftrainer Fortuna Düsseldorf): „Ich bin froh, dass wir dieses schwere Auswärtsspiel mit drei Punkten abschließen konnten. Eine wirklich schwierige Aufgabe, die uns bewusst war. Der MSV steht nicht ohne Grund dort oben in der Tabelle. Die hohen Bälle des MSV waren immer brandgefährlich. Das, was der MSV hier in den letzten Jahren aufgebaut hat, ist absolut lobenswert. Ich bin sicher, dass in der nächsten Zeit mit der grandiosen Unterstützung der Fans auch wieder Siege drin sind. Ein Kompliment geht aber auch an meine Mannschaft, die das wirklich hervorragend gemacht hat.“

Ivo Grlic (Sportdirektor MSV Duisburg): „Ein Kompliment an die Mannschaft, dass wir hinten raus nochmal so gut zurückgekommen sind. Mit dem Abpfiff haben wir die Gelegenheit, sogar noch ein Unentschieden einzufahren. Das wäre auch durchaus verdient gewesen. Und das gegen den Tabellenführer der Liga. Ich muss sagen, man hat nicht allzu große Unterschiede gesehen.“

Gerrit Nauber: „Unsere Mannschaft hat heute gegen den Tabellenführer wenig zugelassen. Leider kam unser Anschlusstreffer nach dem ärgerlichen 0:2-Rückstand etwas zu spät. Der vermeintliche Elfmeter hätte die Karten nochmal neu mischen können – meiner Meinung nach ein glasklarer Elfmeter. Denn Kevin hatte bereits gelb und wird in der Situation definitiv nicht auf Schwalbe gehen.“

Kevin Wolze: „Wir standen heute über weite Strecken kompakt, was leider etwas die Attraktivität des Spiels beeinflusste. Unser erstes Gegentor kam dann leider durch einen individuellen Fehler zustande. Wir haben die Köpfe nicht hängen gelassen, sondern auch in Rückstand ein mutiges Spiel gezeigt. Am Ende hat es nicht gereicht. Nun bleiben die 40 Punkte nach wie vor unser großes Ziel.“

Fabian Schnellhardt: „In der ersten Halbzeit wollten wir unbedingt sicher stehen. Leider sind wir doch unglücklich in Rückstand geraten. In der zweiten Halbzeit war es dann aber eine absolut ausgeglichene Partie, in der wir viel investiert haben. Dass wir keinen Elfmeter bekommen haben, ist schade, jedoch wäre auch ansonsten ein Unentschieden gut möglich und verdient gewesen. Jetzt müssen wir aufpassen, nicht in eine Negativspirale zu rutschen, denn die Konkurrenz punktet auch. Wenn wir aber so spielen wie heute, brauchen wir aber keine Angst haben.“

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