Stimmen und Stimmung: Zebra O-Töne nach dem Heidenheim-Spiel

Nach dem Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und bei der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Torsten Lieberknecht (Cheftrainer MSV Duisburg): „In der Höhe ist der Sieg für Heidenheim heute verdient. Wenn du vier Eier bekommst – dreimal langgeschlagene Bälle und dich dreimal in der Verteidigung so verhältst, dann ist es auch verdient, wenn wir hier als Verlierer vom Platz gehen. Du hast das Spiel komplett im Griff und bekommst dann vier Eier. Mentalität zeigt die Mannschaft, aber auch ganz große Naivität. Da muss man kämpfen und zeigen, dass es gerechtfertigt ist, auf dem Platz zu stehen.“

Frank Schmidt (Cheftrainer 1. FC Heidenheim): „In der ersten Hälfte war es in der Tat kein guter Fußball von uns. In der Halbzeit habe ich der Mannschaft gesagt, dass die Leistung aus der ersten Hälfte nicht ausreicht. Die Führung war zur Halbzeit mehr als glücklich und dann wussten wir, dass wir uns den Sieg verdienen müssen. Nach dem 3:1 hätte das Spiel durchaus noch einmal kippen können, aber wir haben es dann gut gemacht.“

Kevin Wolze: „Wir stellen uns bei den Gegentoren nicht clever genug an. Das darf uns so nicht passieren. Dann läufst du dem Spiel hinterher, obwohl wir eigentlich eine richtig gute erste Halbzeit spielen und zwei riesige Chancen haben. Wir müssen das Spiel jetzt knallhart analysieren. Wir haben Fehler gemacht und die müssen wir ansprechen.“

Lukas Fröde: „Man muss sagen, dass wir es selbst schuld sind. Wir spielen eine gute erste Hälfte. Das darf hier niemals 1:4 ausgehen, wenn du so gut ins Spiel kommst und so feldüberlegen bist. Wir müssen uns das Ergebnis auf die eigene Fahne schreiben und die Fehler abstellen. Das heute tut weh. Trotzdem müssen wir jetzt den Schalter umlegen.“

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