MSV-Junioren wollen klettern

Zebras vor lösbaren Aufgaben

Am Sonntag warten wichtige Spiele auf die Juniorenmannschaften des MSV Duisburg. Während die U19-Junioren im Heimspiel gegen Münster (Sonntag 11 Uhr, Westenderstrasse) unbedingt nach dem Auswärtserfolg in Aachen nachlegen wollen, haben die U17-Junioren der Zebras beim Bonner SC die letzte Möglichkeit den Abstiegsplatz zur Winterpause zu vermeiden.

Der Sieg in Aachen war ein wichtiger Sieg für die U19-Junioren von Trainer Uwe Fecht. Wie viel dieser wert ist, wird sich jedoch erst nach dem Spiel gegen Münster zeigen. Es gilt nachzulegen für die Zebras. Um die Vorrunde halbwegs versöhnlich abzuschließen ist ein Heimsieg Pflicht. Zwar muss Fecht auf den angeschlagenen Kerem Kalan verzichten, dafür rückt aber Dominik Reinert zumindest zurück in den Kader. Ansonsten sind keine Änderungen zu erwarten nach dem guten Auftreten in Aachen.
Bevor es am Donnerstag (19 Uhr, Borussia-Park) zu den Junioren von Borussia Mönchengladbach geht, wollen die Zebras unbedingt den zweiten Sieg in Folge eintüten. Trainer Uwe Fecht geht selbstbewusst in die Partie gegen Münster, warnt jedoch vor Überheblichkeit:„ Wir wollen da anknüpfen, wo wir in Aachen aufgehört haben. Wir wollen als Team auftreten und aggressiv nach vorne spielen. Die Mannschaft ist jetzt in der Pflicht Konstanz in ihre Leistungen zu bringen. Es ist wichtig den Rhythmus zu behalten, dann können wir uns ein kleines Polster schaffen.

Ähnlich ergeht es momentan den U17-Junioren der Zebras. Am letzten Spieltag vor der knapp zweimonatigen Winterpause geht es für die Mannschaft von Trainer Carsten Wolters darum, mit einem Sieg in Bonn (Anstoß 11 Uhr) die Abstiegsplätze zu verlassen.
Es war wahrlich keine berauschende Vorrunde der MSV-Junioren. Nur drei Siege aus dreizehn Saisonspielen sprechen eine deutliche Sprache. Selbst bei einem Sieg stecken die Zebras mittendrin im nicht eingeplanten Abstiegskampf. Trainer Carsten Wolters sagt daher warnend:„ Wenn man nur so wenig Spiele gewinnt, ist man ein Abstiegskandidat. Die Statistik lügt halt nicht. Wir haben uns selbst den Druck auferlegt, und die Mannschaft muss nun damit umgehen.“
Doch das Spiel in der ehemaligen Bundeshauptstadt wird sicherlich kein Selbstläufer. Der BSC könnte sich mit einem Heimsieg bereits um vier Punkte absetzen, und wird genau dieses Ziel auch vor Augen haben. Zudem fehlen den Zebras Adis Babic (gesperrt), Marius Delker (U-19), Robin Jäger (verletzt), Florian Klasen (krank) sowie Silvio Innocenti. Doch Wolters geht kämpferisch in die Partie und hebt die Brisanz des Spiels nochmals hervor:„ Es ist das letzte Spiel vor der Pause und es ist ein ganz wichtiges Spiel für uns. Die Mannschaft hat gut trainiert, doch dies nutzt nur etwas wenn der letzte Biss und der letzte Wille auf dem Platz gezeigt wird. Wir wollen offensiv spielen und das Spiel natürlich gewinnen. Ich verlange von meiner Mannschaft das sie dominant auftritt, und sich nicht nach dem Gegner richtet.“

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