Pünktlich um zehn Uhr sind unsere Zebras am Montag, 09.01.2012, ins Fußball-Jahr 2012 gestartet. „Die Jungs haben ihre Hausaufgaben gemacht“, freute sich Trainer Oliver Reck zum Auftakt.
Der Coach glücklich: „Wir haben hier sehr gute Bedingungen – ich weiß nicht, wie viele Mannschaften im Moment so gute Trainingsplätze haben!“
Zum Start gab’s keine Überraschungen. Außer Markus Bollmann, der seine Verletzung aus dem Karlsruhe-Spiel bei Teamarzt Dr. Bernd Brexendorf behandeln lässt, waren alle Spieler an Bord.
Reck hatte sein Team mit einer rund 15-minütigen Ansprache vor dem ersten Training in der Kabine auf die Frühjahrsserie eingestimmt. Anschließend ging es für einen Teil der Zebras auf den Rasen, die anderen trainierten in der Halle für den Schauinsland-Reisen Derby-Cup am Abend in Essen.
„Ich will nicht unbedingt“, sagte Reck nach dem ersten Training mit Blick auf die kommenden Wochen bis zum ersten Ligaspiel gegen den FSV Frankfurt (03.02.2012, 18 Uhr, Schauinsland-Reisen-Arena), „am System etwas ändern. Aber wir werden natürlich einiges ausprobieren. Ich will das flache, schnelle Spiel forcieren. Wir haben die kreativen Spieler, die das können!“
Schön: Srdjan Baljak ist wieder ins Mannschaftstraining, das von einigen Kiebitzen und einem TV-Team von Sky beobachtet wurde, eingestiegen. „Mir geht’s gut“, strahlte Baki nach der ersten Einheit.
Mit Dusan Jevtic von 1860 München II und Alessandro Ficara aus der Zweiten des MSV stellen sich auch zwei Spieler in diesen Tagen bei Oliver Reck im Probetraining vor.
Julien Rybacki, der in diesem Winter von der MSV-U17 in die U19 springt, wird die Zebras ins Trainingslager im türkischen Antalya begleiten. „Wir wollen“, verdeutlicht Reck, „unsere jungen Spieler fördern. Dass wir Julien mitnehmen, ist auch ein Zeichen für alle Jugendspieler.“
In dieser Woche warten täglich zwei Einheiten auf die Zebras. Am Sonntag, 15. Januar 2012, geht es dann für zehn Tage unter die türkische Sonne. „Ab Donnerstag“, schmunzelt Reck, „soll das Wetter dort unten wieder gut werden. Bis wir am Sonntag ankommen, sind die Plätze wieder trocken und in Ordnung.“