„Haben Moral gezeigt“: O-Töne zum Sandhausen-Spiel

Nach dem Heimspiel gegen den SV Sandhausen waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und bei der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Torsten Lieberknecht (Cheftrainer MSV Duisburg): „Die Art und Weise wie wir Fußball gespielt haben, war für mich in Ordnung. Wenn du in dieser Situation 2:0 hinten bist und so zurückkommst, dann widerspricht das dem, was ich oft höre, dass diese Mannschaft keine Moral hätte. Ich kann die Pfiffe der Fans komplett nachvollziehen, das gehört dazu. Die Erwartungen waren sehr groß. Wir werden weiterarbeiten und den Kopf oben halten. Bis zum letzten Tag werde ich alles rausholen und vorangehen.“

Uwe Koschinat (Cheftrainer SV Sandhausen): „Wir hatten Glück, dass der MSV nicht frühzeitig in Führung gegangen ist. Stattdessen sind wir aus dem Nichts durch Wooten das 1:0 erzielt. Das hat uns sehr geholfen. Wir hatten zu keiner Zeit wirklich Kontrolle über das Spiel. Es war ein wahnsinniges Konter- und Gegenkonterspiel. Mit Hilfe des Stadions hatte der MSV auch in Halbzeit zwei viele Möglichkeiten.“

Gerrit Nauber: „Wir wollten die drei Punkte unbedingt holen, sind gut ins Spiel gekommen. Das Tor kam aus dem Nichts. Wir hatten mehr vom Spiel. Leider haben wir die Gegentore nicht gut verteidigt. Nach der Halbzeit bekommen wir einen Elfmeter, den ich so noch nicht erlebt habe. Danach haben wir eine riesige Moral gezeigt. Natürlich ist der Punkt zu wenig. Nach dem 0:2-Rückstand müssen wir damit aber zufrieden sein.“

Felix Wiedwald: „Sandhausen war effektiv. Wir haben gefühlt zehnmal auf das Tor geschossen, aber zu unplatziert. Am Ende haben wir nochmal alles reingeworfen, das 2:2 ist natürlich zu wenig. Wir sind verunsichert und strotzen nicht gerade vor Selbstvertrauen. Wir müssen den Einsatz in den letzten Spielen unbedingt zeigen, dass wir den Klassenerhalt erreichen wollen.“

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