„Komisches Spiel“: Stimmen und Stimmung zu Unterhaching

Zur Pause stand es bereits 2:2 im Stadion am Sportpark. Dabei sollte es bleiben. Wir haben hier die Stimmen der beiden Cheftrainer sowie die Einschätzungen von Kapitän Moritz Stoppelkamp und Joshua Bitter für euch.

Torsten Lieberknecht (MSV-Cheftrainer): „Das Spiel ist schwer einzuschätzen. In der ersten Halbzeit haben wir es nicht geschafft, in unsere Offensivabläufe zu kommen, was uns normalerweise auszeichnet – ein ganz komisches Spiel. Ich bin froh, dass wir in der zweiten Halbzeit ein wenig besser aufgetreten sind. Ich denke, dass ein Sieg hier und heute zu viel des Guten gewesen wäre. Allerdings will ich mit meiner Mannschaft, die jetzt 38 Punkte hat, nicht zu hart ins Gericht gehen.“

Claus Schromm (Haching-Cheftrainer): „Wenn der verdiente Herbstmeister und Tabellenführer nach dem Spiel nicht ganz so zufrieden ist, spricht das für uns. Ich glaube, dass beide Teams in der zweiten Halbzeit viel investiert haben. Der MSV hat eine deutlich bessere zweite Halbzeit gespielt als wir. So geht das ‚komische Spiel‘ dann zuende.“

Moritz Stoppelkamp: „Im Moment ist ein Unentschieden sehr ärgerlich, aber letztlich müssen wir damit zufrieden sein. Die Konkurrenz hat Punkte gelassen, daher haben wir einen Punkt dazugewonnen. Wichtig ist, dass wir oben stehen. Wenn wir die Torerfolge auf viele Schultern verteilen, sind wir nicht auszurechnen.“

Joshua Bitter: „Wir können mit dem Punkt leben. Ein Sieg wäre natürlich schöner – und auch nicht unverdient gewesen. Wir sind schwer ins Spiel gekommen, hatten beim Hachinger Pfostenschuss ein bisschen Glück. Am Ende hat vielleicht der Zwang gefehlt. Dass wir gegen Großaspach die Anfangsphase nicht verschlafen werden, da bin ich mir hundertprozentig sicher.“

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