Stimmen und Stimmung: Zebra O-Töne nach dem Osnabrück-Spiel

Nach dem 1:1-Unentschieden waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz für euch auf Stimmenfang.

 

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Heute haben wir zwei spielerisch sehr starke Mannschaften gesehen. In der ersten Hälfte waren wir sehr dominant, haben unsere Chancen aber leider nicht genutzt. Nach der Pause hatte Zlatko Janjic dann sofort eine gute Chance und leider fällt das Tor durch den Konter, nach unserer Standardsituation. In den folgenden 15 Minuten haben wir leider etwas den Faden verloren. Es hat viel Spaß gemacht, vor einer solchen Atmosphäre spielen zu dürfen.“ 

Joe Enochs (Cheftrainer VfL Osnabrück): „Wir haben zu Beginn ca. 20 Minuten benötigt, um ins Spiel zu kommen. Wir sind dann glücklich mit 0:0 in die Pause gegangen. Im Anschluss war unser Plan, mehr Druck aufzubauen. Die Parade von Gersbeck gegen Janjic nach Wiederanpfiff hat uns im Spiel gehalten. Direkt danach haben wir ein sehr gutes Konterspiel vollzogen und dadurch den Treffer zum 1:0 erzielt. Zum Schluss hat Duisburg alles riskiert und ist belohnt worden. Mit einem Punkt gegen eine Spitzenmannschaft wie Duisburg können wir gut leben.“  

Ivo Grlic (Sportdirektor): „In der ersten Halbzeit hatten wir fünf hundertprozentige Chancen, zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten wir durch Zlatko Janjic eine gute Chance, die wir auch nicht nutzen. Wir hätten während des Osnabrücker Konters zweimal die Situation abwehren müssen. Danach hat uns Mark Flekken durch zwei sehr gute Reaktionen gerettet. Meiner Meinung nach müssen wir hier mindestens zwei Tore machen. Am Ende war der Ausgleich hochgradig verdient, vielleicht ist das Ergebnis wegen der Dominanz, die wir in der ersten Hälfte an den Tag gelegt haben, sogar etwas ärgerlich.“

Enis Hajri: „Aufgrund des Spielverlaufs muss man sagen, dass wir heute einen Punkt gewonnen haben und nicht verloren. Wir waren in der ersten Halbzeit sehr dominant, hatten vier Großchancen und hätten mindestens eine nutzen müssen. In der zweiten Hälfte hatten wir dann eine Chance verwerten müssen. Dadurch, dass wir selbst nicht getroffen haben, haben wir Osnabrück zurück ins Spiel gebracht. Wir haben bis zuletzt daran geglaubt, dass wir noch ein Tor erzielen können, dass wir es am Ende geschafft haben, zeigt auch unsere Qualität.“

Mark Flekken: „Ich habe das Tor mit der Hacke erzielt, es war eher ein Reflex als ein richtiger Schuss, daher weiß ich es nicht mehr so genau. Es war ein Kopfball von Baja, der den Ball glücklicherweise so verlängert hat. Da ich ja nicht so häufig nach vorne komme, war es natürlich mein erstes Tor. Nicht jeder Torwart geht in solch einer Situation mit in den 16-Meter-Raum, aber es gab einen kurzen spontanen Blickkontakt mit dem Trainer, bevor der Eckball geschlagen wurde. Insgesamt war es ein verdientes 1:1. Wir waren in der Lage, uns viele Torchancen zu erspielen.“

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