„Wünsche mir nichts mehr“: Stimmen und Stimmung zum BVB-Spiel

0:5 unterlagen unsere Zebras in der ersten Runde des DFB-Pokals am Montag, 14. September 2020. Cheftrainer Torsten Lieberknecht, Keeper Leo Weinkauf und Vincent Vermeij standen nach Abpfiff an den TV-Mikrofonen.

„Natürlich ist es sehr ärgerlich und alles andere als schön, hier fünf Dinger zu kassieren“, meinte MSV-Keeper Leo Weinkauf. „Gerade vor unseren Fans wollten wir uns im ersten Pflichtspiel gut präsentieren.“

Der Schlussmann weiter: „Wir haben über weite Strecken mit zehn Mann gegen eine Topmannschaft von Borussia Dortmund gespielt. Wir werden unsere Schlüsse aus der Partie ziehen und in Zukunft versuchen, noch mehr nach vorne zu spielen und uns im offensiven Pressing mehr Ballgewinne zu erarbeiten.“

„Jeder einzelne ihrer Offensivspieler hat eine überragende Qualität“, merkte Vincent Vermeij an. Fünf verschiedene Akteure hatten für den BVB getroffen. Zur MSV-Leistung verdeutlichte der Vizekapitän: „Wir haben in der Vorbereitung gute Spiele gezeigt. Heute sind wir aber nicht an dieses Level herangekommen. Das können wir besser!“

Chef-Coach Lieberknecht analysierte die Partie so: „Wir haben versucht, hoch zu pressen. Immer, wenn uns das gelungen ist, haben wir beim BVB Stress ausgelöst. Je tiefer wir uns haben stellen müssen, desto mehr hat sich die sehr hohe individuelle Qualität der Dortmunder gezeigt.“

Zum Thema Zuschauer betonte Lieberknecht: „Die Emotionalität hat – auch wegen des Spielverlaufs – gefehlt. Dass dieser Moment des Pokal-Fights aufkommt. Ich wünsche mir nichts mehr, als dass wir wieder nicht nur 300 Zuschauer, sondern unsere Kurve in der arena haben können.“ Für die Partie bei Hansa Rostock zum Ligaauftakt werde er sein Team auf die Atmosphäre im Ostseestadion speziell vorbereiten.

Die gesamte Pressekonferenz der beiden Trainer seht ihr hier bei ZebraTV.

Mitglied werden

Jetzt Streifen Zeigen!
Leben. Liebe. Leidenschaft. MSV

Zur Anmeldung