ZebraMagazin: Der VfB hat mit Giovanni Trapattoni einen Startrainer und mit Jon Dahl Tomasson und Jesper Grönkjaer zwei Topspieler verpflichet. Erschwert dies den Auftakt für den MSV?
Norbert Meier: Giovanni Trapattoni ist einer der erfolgreichsten Trainer der Welt. Dazu noch ein sehr angenehmer und sympathischer Mensch. Ihm gebührt eine Menge Respekt. Aber das heißt noch lange nicht, dass ich ihm nach dem Spiel zum Sieg gratulieren will. Dass der VfB mit Tomasson und Grönkjaer noch zwei Topspieler verpflichtet hat, überrascht mich nicht. Schließlich muss ein Klub mit solch einem Anspruch wie ihn der VfB hat nach den Abgängen von Kuranyi und Hleb für adäquaten Ersatz sorgen. Das ist nun passiert. Deshalb ist mir vor der Begegnung aber nicht bange.
Was dürfen die MSV-Fans von der neuen Mannschaft erwarten?
Unsere tollen Fans dürfen erwarten, dass die Mannschaft sich in jedem Spiel von der ersten bis zur letzten Minute zerreißen wird. Laufbereitschaft und Kampf gehören ganz selbstverständlich dazu. Wir wollen uns nach keinem Spiel den Vorwurf machen, nicht alles versucht zu haben. Wenn die Mannschaft alles gibt, bin ich mir sicher, dass unsere Zuschauer uns auch mal eine Niederlage verzeihen werden.
Wie schätzen sie denn das Titelrennen in der Bundesliga ein?
Ich bin davon überzeugt, dass die Bayern nicht solch einen Alleingang starten werden, wie in der letzten Saison. Dafür haben sich die Konkurrenten zu gut verstärkt. Allen voran der FC Schalke 04. Dennoch wird natürlich kein Weg an den Bayern in der Frage um den Meistertitel vorbeiführen. Auch der VfB wird eine gute Rolle mitspielen.
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