Armut ins Abseits: Charity-Partnerschaft wird mit Leben gefüllt

Zebras und Hellmich Unternehmensgruppe spielen für den guten Zweck

Bei der morgigen Begegnung gegen Hansa Rostock klingelt bei jedem Tor des MSV Duisburg erstmals auch die Kasse der beiden Hilfsorganisationen Kindernothilfe und Adveniat. 250 Euro Startgeld sowie 250 Euro für jedes Tor des MSV wird Projekten in Duisburgs Partnerstadt San Pedro Sula in Honduras zugute kommen. Das Geld soll bei künftigen Heimspielen ein „Charity-Sponsor of the day“ beisteuern, morgen geht die Hellmich-Unternehmensgruppe mit gutem Beispiel voran. Die Sponsoring-Partnerschaft ist Teil der Aktion „Armut ins Abseits“, die der MSV Duisburg, die Kindernothilfe und Adveniat zu Saisonbeginn ins Leben gerufen haben.

Das katholische Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat mit Sitz in Essen wird die Erlöse aus der Kooperation zur Verbesserung der menschenunwürdigen Situation im Gefängnis von San Pedro Sula einsetzen. Der Geschäftsführer Prälat Bernd Klaschka: „Gemeinsam mit dem MSV holen wir diese Menschen aus dem Abseits. Mit Weiterbildung, Rechtsbeistand und gesundheitlicher Versorgung.“

Die Kindernothilfe setzt die Gelder für etwa 400 Mädchen und Jungen ein, die auf der städtischen Müllkippe von San Pedro Sula nach Verwertbarem suchen. Die Kinder und Jugendliche sollen eine Perspektive abseits des Mülls bekommen, etwa durch regelmäßigen Schulbesuch. Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Thiesbonenkamp: „Mit dem MSV haben diese Kinder einen starken Sponsor bekommen. Der Verein unterstützt ihren Aufstieg in eine andere Liga.“

Mit der langfristig angelegten Charity-Partnerschaft „Armut ins Abseits“ zwischen MSV, Adveniat und Kindernothilfe bringt des MSV seine soziale Verantwortung zum Ausdruck.

Weitere Informationen zu den Projekten auf:
www.adveniat.de
www.kindernothilfe.de

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