Viertes Spitzenspiel in Folge - Zebras am Freitagabend in Bielefeld

Bodzek kehrt nach Sperre zurück - Schindler und Fahrenhorst wieder fit

Freitagabend reisen die Zebras nach Ostwestfalen zum Verfolgerduell gegen Arminia Bielefeld. Somit steht nach den Partien gegen St. Pauli, Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Kaiserslautern das nächste Spiel infolge gegen einen Mitkonkurrenten im Kampf um den Aufstieg in die 1. Bundesliga an. Derzeit findet sich Bielefeld fünf Punkte vor den Zebras in der Tabelle wieder. Diesen Abstand wollen die Mannen von Cheftrainer Milan Sasic verkürzen.

Bei der Partie in der 180km entfernten SchücoArena treffen zwei der besten Torhüter der Liga aufeinander. Dennis Eilhoff von der Arminia hat bereits zehn Zu-Null-Spiele in dieser Saison zu verbuchen und MSV-Torwart Tom Starke ist in der Liste der besten Keeper ganz oben vertreten. Auch weiter vorne im Feld treffen sich zwei Spieler auf Augenhöhe: Christian Tiffert ist mit neun Assists der beste Torvorbereiter der Liga und Arminias Giovanni Federico hat bereits sieben Tore in der laufenden Saison direkt vorbereitet.

Ein Wiedersehen mit Ex-Spielern wird es am Freitag nicht geben. Bernd Korzynietz spielte drei Jahre lang bei der Arminia. Zurzeit absolviert der 30-Jährige nach seiner Langzeitverletzung Trainingseinheiten mit den Amateuren, um bald wieder im Mannschaftstraining der Profis einzusteigen. Das frühere Zebra Michael Lamey ist aufgrund einer gelb-roten Karte für die Partie am Freitag gesperrt. Korzynietz hat zwischen 2005 und 2008 für Bielefeld gekickt und während dieser Zeit insgesamt 85 Erstliga-Spiele für die Ostwestfalen absolviert. Lamey spielte in der Saison 2007/2008 für den MSV, während dessen er 25 Mal im Oberhaus zum Einsatz kam.

Änis Ben-Hatira wird ebenfalls am Freitag fehlen, da der Berliner sich einer Hüftoperation unterziehen muss. Kevin Schindler und Frank Fahrenhorst sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und werden mit dem Team nach Bielefeld fahren. Adam Bodzek kehrt nach seiner Gelbsperre ebenfalls wieder zurück ins Team.

Sasic denkt trotz der schwachen Bilanz der letzten Spiele weiter nach vorne: „Die Spiele gegen Düsseldorf und St. Pauli gehören der Vergangenheit an. Wir konzentrieren uns jetzt auf Bielefeld. Wir wollen uns wehren und wie gegen Kaiserslautern antreten, nur mit mehr Selbstbewusstsein. Gegen den FCK hat uns noch etwas der Mut gefehlt. Wir brauchen Respekt, aber keine Angst vor dem Gegner zu haben. Unser Auftritt und der Punkt am letzten Spieltag haben uns sicherlich das nötige Selbstvertrauen für das Spiel gegen die Arminia gegeben.“

Eine Veränderung im Training hat der Coach auch vorgenommen, nachdem es nach Cottbus in diesem Jahr der zweite kurze Wechsel ist. „Zwischen den letzten Spielen haben wir ein leichtes Training absolviert. Dieses Mal haben wir einen ganzen freien Tag eingelegt, damit die mentale Frische da ist", so Sasic.

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