Der MSV besiegte TuS Koblenz mit 4:1 (1:0). Dementsprechend zufrieden fallen die Stimmen zum Spiel aus Sicht der Zebras aus. Koblenz Trainer Petrik Sander hingegen zeigt sich enttäuscht über die Leistung seiner abstiegsgefährdeten Mannschaft.
Sören Larsen: „Ich habe letzte Woche gut trainiert und nichts von der Verletzung gemerkt, aber ich bin natürlich noch nicht bei 100 Prozent, jedoch kommt man schnell zur Topform wieder. Ich werde mich nächste Woche wieder steigern und ich hoffe, wenn alles klappt, dass ich nächste Woche wieder dabei bin.“
Frank Fahrenhorst: „Das war ein sehr konzentriertes und gutes Spiel von uns. Wir waren sehr zweikampfstark und ballsicher. Wir wollten heute befreit spielen. Mein Tor war natürlich nicht mehr so schwer. Wenn wir so auch in Ahlen spielen, werden wir da auch gewinnen.“
Olcay Sahan: „Wir haben von der ersten Minute an das Spiel dominiert. Über das Tor freue ich mich natürlich und es war insgesamt für die Mannschaft eine große Befreiung wieder zu Hause zu gewinnen. Gegen Ahlen wollen wir natürlich wieder gewinnen, dazu müssen wir aber wieder, wie heute, die Zweikämpfe gewinnen. Wenn wir das schaffen, werden wir unseren Weg machen.“
Tom Starke: „Es konnte natürlich nicht mehr so weiter gehen, aber wir haben alles besprochen und konnten heute Taten sprechen lassen. Der Verein wird wahrscheinlich selten zur Ruhe kommen, da die Ambitionen sehr hoch sind, das aber auch zurecht. Für uns geht es jetzt nur noch um die bestmögliche Platzierung und wir wollen natürlich noch mal die Zuschauer ins Stadion locken. Heute haben wir gezeigt wie man gegen die „Kleinen“ spielen muss. Bezüglich meiner Zukunft ist der MSV mein erster Ansprechpartner, es muss jedoch erst geklärt werden, ob das Geld vorhanden ist. In Ahlen müssen wir versuchen, schnell ein Tor zumachen.“
Milan Sasic: „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben verdient gewonnen. Natürlich habe ich Mitgefühl für meinen Ex-Club Koblenz. Ich hoffe, sie bleiben in der zweiten Liga. Mit der Mannschaft habe ich alles letzte Woche geklärt. Ich habe mich bei den Betreuern für meine Fehler, vor der Mannschaft, entschuldigt.“
Petrik Sander: „Erstmal Glückwunsch zum Sieg. In der ersten Halbzeit sind wir genau so aufgetreten, wie man es als Abstiegskandidat nicht sollte. Wir haben keine Zweikämpfe gewonnen. Der MSV hat unsere Fehler genutzt. Nach dem 2:1 kam es natürlich zu einigen unglücklichen und knappen Abseitspositionen, die das Spiel vielleicht in die andere Richtung entschieden hätten. Jetzt müssen wir natürlich eine Reaktion zeigen.“