Bereits Mittwochabend, 22. August 2012, kickten die Jungs der U23 beim FC Schalke 04. Mit 1:3 leider nicht sonderlich erfolgreich. Zudem kamen noch zwei Platzverweise für Roland Müller und Burakcan Kunt dazu.
Anders wollen es die Mannschaften der U19 und U17 machen. Jedoch stehen für beide Teams keine leichten Aufgaben auf dem Programm. Während die A-Jugend am Sonntag, 26.08.2012, um 11:00 Uhr den Nachwuchs von Borussia Dortmund empfängt, hat die U17 von Trainer Christian Mollocher keine minder schwere Hürde zu bewältigen. Bereits am Samstag (14:00 Uhr) dürfen die Jungzebras den 1. FC Köln an der Westender Straße begrüßen.
Besonders die U19 steht schon nach zwei Spieltagen, in denen keine Punkte eingefahren wurden, unter Zugzwang. Gegen Düsseldorf (0:2) und Köln (0:3) setzte es jeweils Niederlagen, sodass die Zebras derzeit auf dem letzten Platz rangieren. „Das war natürlich nicht der Start, den wir uns vorgestellt haben. Wir wollten eigentlich nicht unten reinrutschen. Aber gegen Borussia haben wir wieder eine neue Chance, es besser zu machen“, gibt sich Trainer Carsten Wolters kämpferisch.
Dabei wird es wohl die ein oder andere personelle Änderung geben. Denn nach den Niederlagen zum Auftakt „ist nun der Zeitpunkt gekommen, um etwas zu ändern“, meint „Erle“. „Wir müssen“, spricht Wolters über das Erfolgsrezept für das Dortmund-Spiel, „defensiv deutlich stabiler stehen, dürfen nicht so früh in Rückstand geraten. Dann können wir gegen Borussia etwas Zählbares holen."
Verzichten muss der Ex-Profi dabei auf Nils Pagojus, der sich mit der Schule auf Klassenfahrt befindet. Außerdem sind die Einsätze von Barkin Cömert (Bluterguss im Knie) und Arne Kleinpaß (Pferdekuss) fraglich.
Ganz anders ist die Stimmung derzeit bei der U17 des MSV. Nach zwei Siegen gegen RW Oberhausen (2:1) und Fortuna Düsseldorf (1:0) hat sie sich im oberen Tabellendrittel angesiedelt. Doch am Samstag wartet die „Tormaschinerie“ aus Köln auf die Jungszebras. Die Geißböcke können nach zwei Spieltagen ein Torverhältnis von 13:0 und sechs Punkten aufweisen.
Auch daher weiß MSV-Trainer Mollocher: „Wir müssen einen guten Tag erwischen, damit wir dreifach gegen die Kölner punkten können. Aber wir werden unser Bestes geben und wollen uns jedes Spiel weiterentwickeln. Wir freuen uns auf dieses Duell.“
Nach einer weitestgehend verletzungsfreien Vorbereitung hat es den ersten Akteur heftiger erwischt. Jonas Pabel zog sich im Abschlusstraining vor dem Düsseldorf-Spiel einen Mittelfußbruch zu und wird die nächsten sechs Wochen einen Gips tragen müssen.