Unsere Zebras lassen die Fäuste fliegen … Mit einer Einheit der ganz besondere Art hat sich der MSV auf die Frühjahrsserie 2013 eingestimmt. 90 Minuten schlug das Team von Coach Kosta im Masters-Gym, Europas Nummer eins im Kick- und Thaiboxen, an der Margaretenstraße neben der Eishalle fröhlich zu – und wurde auch kräftig „verdroschen“!
Denn bei den schweißtreibenden Einheiten – wie im Zirkeltraining – mussten die Zebras zwar etwa den Sandsack bearbeiten, erhielten aber gleichzeitig muntere Schläge auf die Bauchmuskulatur. Und ebenso gesundheitsförderlich waren die Übungen, in denen Zebra eins einen Medizinball auf den Bauch von Zebra zwei werfen durfte.
„Die Einheit ist sicherlich etwas härter als unsere – aber wir alle haben hier viel Spaß gehabt“, fasste Coach Kosta zusammen. „Das war eine sehr gute Alternative und schöne Abwechslung zum täglichen Training. Wir werden die ganze Rückrunde kämpfen müssen, da ist das hier eine gute Einleitung.“
Klaus Waschkewitz, der in den nunmehr 27 Jahren des Masters-Gym mehrere Weltklasse-Kämpfer hervor gebracht hat, coachte mit seinen Trainern die Einheit. Klappte eine Übung nicht ganz nach Wunsch, half der erfahrene Trainer mit einem schmucken Holzstöckchen bei der Konzentration nach. Meist brachten aber schon die klaren Ansagen des 1,90 Meter großen 125-Kilo-Muskelpakets die gewünschte Reaktion der MSV-Profis …
Waschkewitz, ein absoluter Routinier seiner Zunft, zeigte sich begeistert vom Besuch der Zebras. „Der Tabellenstand wundert mich eigentlich, denn die Jungs sind alle richtig fit“, staunte er – und rieb sich über die Kampfkunst mancher Zebras die Augen: „Ich habe hier das eine oder andere Talent gesehen. Da sind zwei, drei dabei, die könnten nach ihrer Fußballerkarriere sicher auch Thaiboxer werden …“
Zum Abschluss gab es dann noch einen echten Sparringskampf, in dem sich der furchtlose Adli Lachheb das Unentschieden gegen Christian Wendt aus dem Stall Masters-Gym unter den frenetischen Anfeuerungsrufen seiner Teamkollegen redlich verdiente.
Coach Kosta zufrieden: „Mit diesem Training können wir zeigen, dass die eigenen Leistungsgrenzen auch immer wieder noch nach oben geschoben werden können!“
In der Rückrunde kommt dann auf Einladung der Zebras das Team aus dem Masters-Gym zu einem Heimspiel in die Schauinsland-Reisen-Arena. Klaus Waschkewitz drückt die Daumen: „Ich werde zum ersten Mal beim MSV sein und freue mich schon sehr. Und es ist doch klar: Ich bin Duisburger, da drückt man unserem MSV doch auch die Daumen!“
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