Trotz Schnee und Kälte: Gute Trainingsbedingungen für Zebras

Da haben die Greenkeeper des MSV ihrem Namen alle Ehre gemacht - Der Trainingsplatz der Zebras erstrahlt im satten Grün


Vorsichtig und misstrauisch setzten die Zebras am Donnerstag, 24. Januar 2013, ihre „Hufen“ in das kalte, weiße Etwas, das den Duisburger Boden ziert.

Nach elf Tagen unter der türkischen Sonne stand für die Mannschaft von Kosta Runjaic die erste Trainingseinheit an der Westender Straße an. Dick eingepackt in langen Hosen, dicken Pullovern und sogar mit Mützen und Handschuhen ging es um 15:15 Uhr bei -3 Grad für die MSV-Spieler auf den Trainingsplatz. Nur Julian Koch, Jurgen Gjasula, Daniel Brosinski, Markus Bollmann und Maurice Exslager trotzten der Kälte mit kurzen Hosen.

Zuvor hatten die Zebras bereits mit Konditionstrainer Karim Rashwan gut 35 Minuten im Kraftraum gearbeitet. 25 Akteure marschierten anschließend auf den sauber präparierten Rasenplatz. „Der Platz sieht wirklich gut aus. Da haben die fleißigen MSV-Mitarbeiter ordentliche Arbeit geleistet. Wir können optimal trainieren und uns wieder aklimatisieren. Dies könnte ein Vorteil gegenüber Dresden werden, die noch bis nächste Woche in der Türkei ihre Einheiten absolvieren“, gewann Sören Brandy dem Training im bitterkalten Duisburg auch etwas Gutes ab.

Kosta Runjaic konnte dabei fast auf dem gesamten Kader zurückgreifen. Nur Xhelil Abdulla, der sich am letzten Tag im türkischen Trainingslager verletzte, fehlte. Nach weiteren Untersuchungen in der Heimat ergab sich, dass Abdulla Glück im Unglück hatte. Ein Einriss der Gelenkskapsel im Knöchel lautet die Diagnose.

Mit dabei, aber noch nicht voll belastbar, war weiterhin Felix Wiedwald. Bei unserer Nummer 18 steht in der kommenden Woche ein abschließendes CT auf dem Programm. Dann entscheidet sich wann „Wiede“ wieder voll ins Geschehen eingreifen kann.

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