Restrunden-Start in Dresden: MSV will heiße Kiste für sich entscheiden

Da unten waren wir und wollen nicht mehr dorthin zurück. Daher fordert Coach Kosta: "Wir müssen zum Start der Restrunde punkten, punkten, punkten."


46 lange Tage mussten die Anhänger des MSV darauf warten. Auf das nächste Pflichtspiel ihres Vereins. Nun ist es endlich so weit. Am Freitag, 1. Februar 2013 (18:00 Uhr), betreten die Zebras wieder grünen Rasen, um Punkte im Ligaspielbetrieb zu sammeln. Und gleich zu Beginn steht eine enorm richtungsweisende Partie auf dem Programm, wie auch Trainer Kosta Runjaic weiß: „Dresden steht hinter uns, will unbedingt gewinnen. Aber auch wir wollen zum Restrundenstart die heiße Kiste für uns entscheiden und punkten, punkten, punkten.“

Um nicht möglichst wieder in den Tabellenkeller zu rutschen, „aus dem wir uns zum Ende der Hinrunde befreit haben. Die Jungs haben während der langen und intensiven Vorbereitung sehr gut mitgezogen. Es herrschte insgesamt ein angenehmes Arbeitsklima, sowohl im Trainingslager in der Türkei, als auch bei den Einheiten auf dem heimischen Geläuf an der Westender Straße“, lobt Runjaic seine Mannen.

„Wir müssen in Dresden viel Leidenschaft und Kampf an den Tag legen“, gibt Coach Kosta die Richtung klar vor. Einer, der genau diese Tugenden beherzigt ist Dustin Bomheuer. „Er hat in den vergangenen vier bis fünf Monaten einen großen Schritt nach vorne gemacht und hat derzeit die Nase vorn. Auch die Vorbereitung hat er sehr gut genutzt“, weiß Runjaic zu berichten.

Auch Dustin ist für die verbleibenden 15 Spiele optimistisch: „Wir hatten viele gute Einheiten in der Türkei. Auch im Ausdauerbereich haben wir zuvor in Duisburg unsere Arbeit erledigt. Wir freuen uns auf die kommenden Begegnungen und ganz besonders auf die in Dresden.“ Die Statistik spricht beim Duell Zebras gegen Dynamos keine klare Sprache: beide Vereine siegten vier Mal, insgesamt gab es dazu noch drei Remis.

Auch die Tatsache, dass Runjaic bislang noch keinen Neuzugang begrüßen konnte, bringt den 41-Jährigen nicht aus der Ruhe: „Wir haben Vertrauen in unseren Kader, wissen, dass unsere Spieler die Qualität und auch die Mentalität mitbringen, damit wir unser Ziel erreichen.“

Wenn am Freitagabend die ca. 450 mitgereisten MSV-Fans auf der Gästetribüne im Glücksgas-Stadion zu Dresden stehen, wird Runjaic noch auf den einen oder anderen Akteur verzichten müssen. Sören Brandy ist gelbgesperrt, Markus Bollmann befindet sich nach seiner fast einjährigen Pause noch im Aufbautraining und Xhelil Abdulla fehlt auf Grund eine Kapseleinrisses.

Für Jurgen Gjasula und Felix Wiedwald kommt die Partie wahrscheinlich ebenfalls zu früh. „Felix wird mit uns nach Dresden reisen und auf der Bank Platz nehmen. Wie es bei „Gjasu“ aussieht, werden wir kurzfristig entscheiden“, besteht laut Runjaic zumindest noch ein Funken Resthoffnung auf den Einsatz des Mittelfeld-Regisseurs.








Hier gibt es zudem noch Infos für unsere mitreisenden Fans, die uns aus Dresden erreicht haben.

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