Niederrheinpokal: Jetzt gilt´s gegen den VfB Korschenbroich

Karsten Baumann hat für das Niederrheinpokal-Spiel am Mittwochabend, 11. September 2013, gegen den VfB Korschenbroich eigentlich einen ganz simplen Wunsch. „Es wäre natürlich schön für uns“, betont der Zebra-Trainer, „wenn es dieses Mal etwas entspannter zu geht und wir das Spiel klarer gestalten als gegen den TSV Bockum.“

Doch da wird der VfB Korschenbroich sicher etwas dagegen haben. Denn die Mannschaft von Coach Guido Kopp hat am vergangenen Spieltag in der Kreisliga A eine ärgerliche 1:2-Derbyniederlage in der Nachspielzeit gegen Teutonia Kleinenbroich hinnehmen müssen und ist nun auf Wiedergutmachung aus.

Zudem feiert der VfB in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum und da ist ein Spiel gegen einen Drittligisten natürlich ein Highlight – gute Gründe also, warum die Vorfreude in Korschenbroich auf die Partie am Mittwochabend groß ist.

„Das ist für uns natürlich auch Neuland“, schmunzelt Guido Kopp, Trainer des VfB, „wenn eine Kreisliga-Elf gegen ein Drittliga-Team spielt. Aber wir freuen uns auf das Spiel, hoffen auf ein gutes Ergebnis, wollen keine Verletzten und einfach den Abend genießen!“ Für das Duisburger Publikum, deutet Kopp an, haben die Korschenbroicher, die in Runde eins sensationell den Landesligisten GSV Moers mit 2:1 n.V. aus dem Wettbewerb gekegelt haben, auch „eine kleine Überraschung“ parat, verrät Ex-Profi Koop (Borussia Mönchengladbach, VVV Venlo).

Nicht nur Baumann findet es „schade“ für den Kreisligisten, dass die Begegnung nicht als Heimspiel, sondern im PCC-Stadion in Duisburg-Homberg (Anstoß 19:30 Uhr) ausgetragen wird. „Für uns ist das aber bestimmt kein Nachteil“, ergänzt der Linienchef des MSV – auch im Hinblick darauf, dass der Großteil der erwarteten 3000 Zuschauer im Zebradress erscheinen wird.

Diese Unterstützung - die Heimmannschaft wird von rund 250 Fans begleitet - möchten die Meidericher selbstverständlich mit dem Einzug in die nächste Runde belohnen. „Unser Ziel ist es ganz klar“, sagt Baumann, „den Pokal zu gewinnen! Das ist für uns schließlich die Eintrittskarte zum DFB-Pokal. Wir wollen keine Chance wegschmeißen, in diesem Wettbewerb mitzumischen.“

Auch wenn sich die vier Bestplatzierten der 3. Liga automatisch für den DFB-Pokal 2014/15 qualifizieren, möchte sich Baumann darauf nicht verlassen. Daher gehen er und sein Team konzentriert in die Begegnung gegen den Kreisligisten.

Personell schließt er „den ein oder anderen Wechsel nicht aus“. Markus Bollmann, in der Liga zuletzt gesperrt, soll die kompletten 90 Minuten bestreiten. Michael Ratajczak hingegen ist zwar wieder ins Lauftraining eingestiegen, kann im Niederrheinpokal jedoch noch nicht mitwirken. Ob es für die Partie am Samstag gegen SV Darmstadt reicht, müssen die kommenden Tage zeigen.

Noch bis Mittwochmittag (12 Uhr), 11. September 2013, gibt’s im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena Stehplatzkarten für die Begegnung gegen den Korschenbroich.

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