„Eingeschworener Haufen“ im Heimspiel gegen Halle

Am Samstag, 27. Juni 2020, steht das vorletzte Liga-Heimspiel vor der Tür. Unsere Zebras empfangen den Halleschen FC in der schauinsland-reisen-arena. Anstoß ist um 14 Uhr.

Auch drei Spieltage vor Saisonende betont Torsten Lieberknecht im freitäglichen Pressegespräch die Spannung in der 3. Liga. „Mit einem gesunden Realismus, mit einem gesunden Geist, den man für die Liga mitbringen sollte, war uns klar, dass dies eine schwierige Phase wird!“

Der Coach fährt mit Blick auf den Tabellenstand fort: „Ich sehe in der Mannschaft keine Angst, dass wir etwas verspielt haben. Was ich sehe ist, dass wir in der Verletzungssituation aktuell wirklich Pech haben.“ Trotz der Personallage sieht Lieberknecht keinen Grund zur Sorge: „Wir sind ein extrem eingeschworener Haufen. Die Mannschaft, hätte es sich mehr als verdient aufzusteigen, weil wir in dieser Saison wie keine andere mit Herausforderungen zu kämpfen hatten.“

Gegen Halle müsse diese Gruppe nun verdeutlichen „dass wir im Aufstiegsrennen sind, dass wir guten Fußball spielen und dass wir leidenschaftlich agieren. So wie wir es in allen Spielen gezeigt haben.“

PERSONAL Fehlen wird neben den Langzeitverletzten Joshua Bitter und Cem Sabanci Vincent Vermeij (fünfte Gelbe Karte). Außerdem steht es nicht gut um die Einsatzchancen der angeschlagenen Zebras Arne Sicker und Sinan Karweina. „Bei den beiden keine große Hoffnung für den Einsatz gegen Halle“, verdeutlicht Lieberknecht. Hinter dem Einsatz von Migel Schmeling steht nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung in Köln noch ein Fragezeichen.

„Größere Hoffnung“ hat der Cheftrainer dagegen bei Kapitän Moritz Stoppelkamp und Vincent Gembalies, die gegen Viktoria Köln gefehlt hatten. „Wir werden elf Jungs auf den Platz bringen, die Gas geben werden“, meint Lieberknecht entschlossen.

GEGNER Torsten Lieberknecht weiß, dass Halle eine Mannschaft ist, die „im Abstiegskampf steckt.“ Mit 43 Punkten steht das Team von Florian Schnorrenberg, der am 8. Juni das Traineramt übernahm, fünf Punkte über dem Strich. Daher erwartet Chef-Coach Lieberknecht die Hallenser „sehr kämpferisch und mit viel Widerstand.“ Am vergangenen Mittwoch fügte der HFC dem eigenen Torekonto gar fünf Treffer hinzu, kassierte beim Absteiger aus Jena allerdings auch drei.

PUNKTEAUSBEUTE Schnorrenberg holte in seinen ersten fünf Begegnungen auf der Halleschen Trainerbank zehn von 15 möglichen Punkten – davon lediglich drei auf Auswärtsfahrten (3:2-Sieg in Meppen). Unsere Zebras kommen dagegen als zweitstärkstes Heimteam daher.

LIVE dabei sind wie gewohnt die Kollegen von MagentaSport. Ebenso gewohnt ist unser ZebraTicker in der MSV-App mit von der Partie. In unserer App ist zudem der Report von ZebraFM powered by FC Innenhafen zu hören. Außerdem überträgt der WDR ab 14 Uhr live aus der schauinsland-reisen-arena.

 

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