#FSVMSV | Zebras verlieren 2:3 in den Schlusssekunden

Turbulente Endphase: Unsere Zebras verlieren das Auswärtsspiel beim FSV Zwickau am Samstag, 16. Oktober 2021, knapp mit 2:3 (1:1).

„Natürlich hat die Mannschaft in dieser Woche konzentriert gearbeitet“, erzählte Ivo Grlic am Mikrofon von MagentaSport. Gleichzeitig gab der MSV-Sportdirektor einen Einblick in seine derzeitige Arbeit in Sachen Trainersuche: „Wir führen sehr viele Gespräche, wollen einen Trainer, der nicht verbraucht ist, der etwas entwickeln kann, viel Energie mitbringt, zum MSV Duisburg passt und unsere Visionen teilt.“

Zwei nominelle Wechsel nahm Interimstrainer Uwe Schubert im Vergleich zum Meppen-Spiel vor. Niclas Stierlin und Rolf Feltscher (zuletzt gelbgesperrt) ersetzten Marlon Frey und Alaa Bakir. Auf der anderen Seite war Joe Enochs beim Studieren der MSV-Aufstellung „gewarnt“ vor Spielern wie Ademi, Stoppelkamp und Feltscher.

Eine Viertelstunde später sammelte Orhan Ademi den zweiten Assist, Marvin Ajani traf zum zweiten Mal in dieser Spielzeit. Was war geschehen? Ademi hatte den langen Ball von Marvin Bakalorz rechtzeitig erkannt und war in die Tiefe gestartet. Vor FSV-Keeper Johannes Brinkies legte „Torhan“ quer nach rechts, wo Ajani wenig Mühe hatte, zur Führung einzuschieben (29.).

Nach 43 Minuten kam Ronny König ins Wackeln und ging im Kopfballduell mit Olli Steurer zu Boden. Schiedsrichter Gerach zeigte auf den Elfmeterpunkt, von dem Johan Gomez dann zum Ausgleich traf.

Nach dem Seitenwechsel erwischten unsere Zebras – und vor allem Orhan Ademi – den besseren Re-Start. Der nutzte nämlich Stoppelkamps ersten Steilpass in Durchgang zwei, um seinen siebten Saisontreffer einzutüten (46.).

Die letzten Minuten wurden dann spannend: 3.561, mehrheitlich Zwickauer, Zuschauer peitschten schließlich die Schwäne nach vorn. Dominic Baumann (87.) glich nach Vorarbeit von Luca Horn aus. Referee Gerach zeigte vier Minuten Nachspielzeit an.

In diesen vier Minuten sah Marvin Bakalorz nach einem Kopfstoß gegen Ex-Zebra Max Jansen Rot (90.) und Yannic Voigt nutzte den Nachschuss nach einer Zwickauer Standardsituation zum 3:2-Führungstreffer (90. +2).

„Wir sind in Gedanken bei den Fans, die die weite Reise nach Zwickau auf sich genommen haben, um uns zu unterstützen“, erklärte Coach Schubert nach Abpfiff. „Wenn du in Zwickau zwei Tore schießt, darfst du keine drei kassieren.“

„Wie das Spiel ausgegangen ist, ist zum Kotzen“, fasste Kapitän Stoppelkamp die Stimmungslage der Mannschaft knapp zusammen.

Weiter geht’s für unseren Spielverein am Mittwoch, 20. Oktober 2021, im Niederrheinpokal gegen Hellas Krefeld.  In der 3. Liga wartet am Montag, 25. Oktober, um 19 Uhr in der schauinsland-reisen-arena die nächste Aufgabe auf unseren MSV. Zu Gast ist der 1. FC Kaiserslautern.

 

 

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