Kreatives MSV-Training: „Never Give Up On a Dream“

Was als verlängertes Wochenende für Torsten Lieberknecht und seine Mannen begann, ist eine mittlerweile dreiwöchige Trainingspause geworden. Daher ist in Corona-Zeiten die Kreativität des Trainerteams noch mehr als sonst gefragt, um die vielbeschworene Spannung hochzuhalten.

Unsere Zebras gehen in die dritte Woche ohne Mannschaftstraining, dafür aber mit Extra-Beschäftigung von Co-Trainer & Analyst Philipp Klug und Athletik-Trainer Miro Lusic.

Zum einen versorgt Lusic unsere Jungs mit Trainingsplänen, die unsere Zebras eigenverantwortlich abarbeiten. Zum anderen gibt es etwas für die geistige Frische: „Wir haben eine Spielidee und –philosophie und wollen nicht, dass das in diesen Wochen in Vergessenheit gerät“, unterstreicht Cheftrainer Torsten Lieberknecht. „Also füttern wir das Team sukzessive mit Szenen aus dieser Saison, starten dazu mit einer Palette von Offensiv-Aktionen.“

Klug versorgt die Kicker jeden zweiten Tag mit Videoinhalten aus der aktuellen Saison. Ein Beispiel ist Lukas Daschners Treffer zum 2:1 im Heimspiel gegen Zwickau. „In dieser Szene erkannt man gleich mehrere systemübergreifende Muster, die uns bisher ausgezeichnet haben“, verdeutlicht der 27-Jährige. Daschis Treffer seht ihr hier im Video.

Währenddessen darf die Fitness der Profis nicht zu kurz kommen, „Jede Woche läuft – im wahrsten Sinne des Wortes - anders“, betont Fitness-Coach Lusic. „Wir haben mit extensiven Läufen begonnen und gehen nun zu kürzeren, intensiveren Läufen über.“

An vier von sieben Wochentagen ist ein Doppeltraining angesagt – vormittags wie nachmittags wird also geschuftet. In dieser Woche stehen neben den Läufen Ausdauersprints und Übungen zum Thema Sprungkraft auf dem Programm.

Neben dem athletischen und geistigen Input gibt es für unsere Spieler einen Tipp vom Cheftrainer höchst selbst. Zur Motivation hat Lieberknecht seinem Team eine Musikempfehlung mitgegeben: Rod Stewarts „Never Give Up On a Dream“.

Schließlich brauchen wir alle Helden. Und von wem könnten die Worte besser motivieren als von der schottischen Rocklegende. Schließlich legte und legt der gute, alte Rod, wo immer möglich, seine Tournee-Termine so, dass er auch viele Auswärtsspiele der Bravehearts live im Stadion verfolgen konnte.

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