MSV-Kabinengeflüster mit Lisa Makas

Zu jedem Heimspiel der MSV-Frauen schnappen wir uns eine unserer Spielerinnen bzw. ein Staff-Mitglied für ein exklusives Interview. Diesmal stand uns Lisa-Marie Makas Rede und Antwort.

Du warst zuletzt ein Jahr in Freiburg unter Vertrag. Was nimmst du aus dieser Zeit mit?
Makas: „Es war eine sehr wertvolle Zeit für mich. Ich habe mich zwar leider nicht sportlich, dafür menschlich weiterentwickelt. Ich konnte neue Lebenserfahrungen sammeln.“

Du bist nach eineinhalb Jahren Verletzungspause gerade wieder im Training mit der Mannschaft und hast gegen Potsdam bereits Pflichtspielminuten gesammelt. Würdest du sagen, dass du nun wieder bei 100% bist?
Makas: „Nein, ich denke, es dauert schon noch eine Weile bis ich bei 100% bin. Gegen Potsdam habe ich von Inka das Vertrauen bekommen, für ein paar Minuten hineinzuschnuppern. Es ist definitiv noch Luft nach oben, daran arbeiten wir in den kommenden Wochen. Ich hoffe, dass ich bald wieder zu 100% fit bin.“

In der kommenden Woche bist du erstmals nach deiner Auszeit wieder bei der österreichischen Nationalmannschaft. Wie sehen deine Ziele mit der Auswahl in diesem Jahr aus?
Makas: „Ganz klar ist das große Ziel des Nationalteams, bei der EM gute Spiele zu machen. Persönlich wäre ich gerne bis dahin so fit, dass ich der Mannschaft helfen und an meine Leistungen vor der Verletzung anknüpfen kann.“

Mit „Gini“ Kirchberger und Simona Koren sind nun zwei weitere Österreicherinnen neben dir in Duisburg unter Vertrag. Je mehr „Ösis“, desto besser?
Makas: „Ich möchte jetzt nicht sagen, je mehr, desto besser. Es tut gut, wenn Spielerinnen dabei sind, die aus der Heimat kommen und die man schon länger kennt. Wir kennen uns durch die Nationalmannschaft schon seit ca. neun Jahren. Es ist einfach ein gutes Gefühl.“ 

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