„Müssen vorne noch effektiver werden“: O-Töne nach dem Pauli-Spiel

Nach dem Spiel beim FC St. Pauli waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und bei der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Torsten Lieberknecht (Cheftrainer MSV Duisburg): „Bei uns geht es um wichtige Punkte. Wir haben einen Punkt geholt und deswegen ist Zufriedenheit da. Es war ein intensives Spiel, wir haben uns taktisch etwas vorgenommen. Mich freut es für die Jungs, dass wir weiterhin Punkte gesammelt haben und seit vier Spielen ungeschlagen sind. Am Samstag wartet die nächste wichtige Aufgabe.“

Markus Kauczinski (Cheftrainer FC St. Pauli): „Wir waren heute gut drin, haben stark begonnen. Dann hat Duisburg etwas mehr vom Spiel gehabt. Wir hatten immer wieder Phasen, in denen wir gefährlich waren – haben aber auch einige Angriffe liegen lassen. So müssen wir uns mit dem 0:0 begnügen und nach den letzten Auftritten war es ein Schritt nach vorne.“

Ivo Grlic (Sportdirektor MSV Duisburg): „Wir punkten seit vier Spielen kontinuierlich und wollen auch immer weiter punkten. Nächste Woche haben wir ein wichtiges Heimspiel und da sollen natürlich die drei Punkte her. Für mich hätte man den Elfmeter in der 13. Minute geben müssen.“

Lukas Fröde: „Ich denke, dass ein Punkt hier am Millerntor nicht das schlechteste Ergebnis ist. Trotzdem war es natürlich hier unser Ziel, dass wir die drei Punkte mitnehmen. Wir müssen über die Leidenschaft, die Emotionen und den Kampf kommen und dass wir dann gut spielen können, hat man heute auch gesehen. Uns hat der letzte Zug zum Tor gefehlt.“

Cauly Souza: „Es war ein schwieriges und ein Kampfspiel. Wir nehmen jeden Punkt mit. Es war eine besondere Atmosphäre heute – beide Mannschaften waren sehr taktisch eingestellt und wir haben leider unsere Chancen vorne nicht genutzt. Ich denke, dass man den Elfmeter durchaus hätte geben können – er wurde nicht gepfiffen, das müssen wir akzeptieren und weitermachen.“

Felix Wiedwald: „Wenn man den Spielverlauf sieht, dann ist der Punkt in Ordnung. Beide Mannschaften haben taktiert. Wenn wir kein Gegentor bekommen, können wir das Spiel auch nicht verlieren – wir müssen vorne aber noch effektiver werden.“

Gerrit Nauber: „Pauli hatte auch ein, zwei gute Möglichkeiten – genau wie wir. Daher geht der Punkt in Ordnung. Die gewonnene Stabilität tut gut, allerdings waren etwas zu viele Unentschieden dabei. Wir wollen hinten weiter sicher stehen und als Mannschaft nach vorne noch besser spielen und die Dinger machen.“

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