Respekt erarbeitet: Zweitligist Fürth im DFB-Pokal zu Gast

2 aus 64. Wer es in das DFB-Pokalfinale schaffen möchte, der braucht neben einer starken Form auch das nötige Quäntchen Glück.

Am Sonntag, 11. August 2019, startet unser MSV um 18.30 Uhr gegen das „Kleeblatt“, die SpVgg Greuther Fürth, in den Pokal 2019/20.

Torsten Lieberknecht redete in der Medienrunde am Freitag vor dem Spiel angesichts des ordentlichen Liga-Starts der Zebras erst gar nicht um den heißen Favoritenbrei herum.
„Ich denke, dass Fürth Respekt vor uns haben wird. Das haben wir uns erarbeitet“, verdeutlichte der MSV-Cheftrainer. „Ich finde uns bislang recht ordentlich, so dass wir gegen Fürth nicht chancenlos sind. Wir wollen trotz der Personal-Situation versuchen, eine Runde weiter zu kommen.“

GEGNER Mit Fürth treffen die Zebras auf einen weiteren Gradmesser. Torsten Lieberknecht sieht in den Franken ein Topteam der 2. Liga, mit vielen schnellen Spielern und einer ähnlich attraktiven Spielidee. Nach zwei Spieltagen steht das „Kleeblatt“ unter der Leitung von Stefan Leitl mit einem Sieg und einer Niederlage auf dem achten 8.Tabellenplatz Platz, dabei überzeugte war vor allem der 3:1-Sieg vergangenen Montag beim FC St. Pauli ein überzeugender Auftritt. Trotzdem möchte der Coach von der Philosophie nicht abrücken und „das eigene Spiel auf die Probe stellen.“

PERSONAL 20 Spieler dürfen im Pokal in den Kader – den wird der MSV kaum gefüllt kriegen. Die Langzeitverletzten Lukas Scepanik (Knöchel), Cem Sabanci (Kreuzbandriss) fehlen ebenso wie Basti Neumann, der nach seiner Knie-Distorsion aber wieder individuell trainiert und in der Woche vor Zwickau ins Teamtraining einsteigen soll. Petar Sliskovic (Wadenprobleme) und Sinan Karweina (Sprunggelenk) sind gegen das Kleeblatt nicht dabei, und hinter Vincent Vermeij (Rippenprellung) steht ein großes Fragezeichen.

STATISTIK 28 Duelle gab es bereits zwischen dem MSV und der Spielvereinigung, alle in der 2. Bundesliga. Im Oktober 1982 begegneten sich beide Vereine erstmals (1:0-Heimsieg, Torschütze: Manfred Dubski). Das Torverhältnis (35:34) spricht ganz knapp für unsere Zebras und auch die Heimbilanz macht mit einer 6-5-3-Statistik Mut.

WIEDERSEHEN Auf der Seite von Greuther Fürth spielen zwei Akteure, die in der Vergangenheit auch schon das Trikot der Zebras trugen. Marco Caligiuiri (2005/2006) und Havard Nielsen (2018/2019) kehren an alte Wirkungsstätte zurück. Der Fürther Sportdirektor Rachid Azzouzi war von 1989 bis 1995 in ZebraStreifen unterwegs.

 

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