Fünf Spieler stehen am Wochenende nicht zur Verfügung. Aufgrund der angespannten Personalsituation schließt Torsten Lieberknecht eine Systemumstellung nicht aus. Nichtsdestotrotz. „Der Konkurrenzdruck ist vorhanden. Aber: Mich ärgert, dass wir nicht alle Jungs zusammen haben“, macht der Trainer deutlich.
Lieberknecht erwartet einen „sehr robusten Gegner“ am Samstag. Obwohl der treffsicherste Münchener Stürmer Efkan Bekiroglu ausfällt, geht Lieberknecht davon aus, dass 1860 plant, „stürmisch zu beginnen“.
GEGNER Nach acht Partien stehen elf Punkte auf dem Konto der Münchener. In der 3. Liga siegten die Löwen zuletzt 1:0 in Chemnitz und mit 3:1 im Heimspiel gegen Jena. Die dritte Runde des Bayerischen Pokals ging für 60 jedoch ins Elfmeterschießen. Erst danach setzten die Löwen sich gegen den TSV Dachau durch, nachdem es nach 120 Minuten 0:0 gestanden hatte.
PERSONAL Neben Basti Neumann (Hüfte) werden die Rekonvaleszenten Cem Sabanci (Kreuzband), Connor Krempicki (Mittelfuß) und Lukas Scepanik (Knöchel) fehlen. Arne Sicker erlitt im vergangenen Freitagabendspiel in Magdeburg eine Sehnenzerrung im Oberschenkel und muss ebenfalls passen. Wieder dabei ist dafür nach Grippe Arnold Budimbu. Lieberknecht attestiert dem 24-Jährigen aber „Nachholbedarf“.
STATISTIK „1860 ist ein Name, der, ähnlich wie wir, viel Bundesliga-Geschichte geschrieben hat“, unterstrich Marvin Compper im Interview mit ZebraTV dieser Tage. Dies lässt sich an der Bilanz ablesen. In 49 Duellen zwischen den Löwen und unseren Zebras fielen insgesamt 135 Treffer. Die Bilanz spricht zwar mit 23 Siegen für München. Aber: Das letzte Match entschieden unsere Zebras am 15. April 2016 mit 2:1 für sich.
WIEDERSEHEN Sowohl der heutige Löwe Sascha Mölders, als auch das heutige Zebra Moritz Stoppelkamp treffen auf ihren Ex-Verein. „Stoppel“ lief in der Zeit von 2012 bis 2014 in 67 von 68 möglichen Spielen für den TSV auf und lochte zwölfmal ein.
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