„Sehr bitter!“: Stimmen und Stimmung nach München

Nach dem 2:2-Unentschieden unserer Zebras beim FC Bayern II waren wir fast wie gewohnt auf Stimmenfang unterwegs. Lukas Daschner stand bei MagentaSport vor dem Mikrofon, während Torsten Lieberknecht die Fragen der Journalisten am Spielfeldrand beantwortete.

„Wir hätten das Spiel nach dem 2:1 gerne nach Hause gebracht. So ist es ein Schuss, der uns ins Mark trifft“, erklärt Torsten Lieberknecht seine Gefühlslage nach der Partie. „Nun haben wir die Situation, dass es einen letzten Spieltag gibt, an dem wir zuhause unser Ziel über drei Spiele erreichen können.“

Der Cheftrainer fährt fort: „Wir werden die Mannschaft nun für das Spiel gegen Haching wiederaufrichten, um am letzten Spieltag den Lohn zu bekommen, dann in den Relegationsspielen aufzusteigen. Verdient hätten wir es!“

Die Begegnung in München analysiert der Coach so: „Wir haben gegen eine starke Münchener Mannschaft gespielt, die voller Selbstvertrauen war und nichts hergeschenkt hat. Sie haben – wie wir auch – alles gegeben. Wir haben alles versucht, um die Spielstärke der Münchener zu unterbinden. Wir wollten uns nicht verstecken, sondern auf Sieg spielen.“

„Sehr bitter“, beschreibt Torschütze Lukas Daschner das Endresultat. „Mit dem 2:1 kurz vor Schluss dachten wir alle, dass wir das hier über die Bühne bringen werden. Wir können uns keinen Vorwurf machen, haben hier in München beim Tabellenführer super gekämpft. Jetzt ist da eine gewisse Leere.“ Trotzdem blickt der 21-Jährige nach vorn: „Aber wie ich gerade gehört habe, hat Ingolstadt gegen Magdeburg verloren. Daher besteht ein kleines Stück Hoffnung. Das gilt es am Samstag in Punkte umzumünzen. Wir müssen das Spiel, wie in den letzten Wochen auch, als Finale sehen und das auch auf den Platz bringen.“

Übrigens: Im Anschluss an die Partie in München keine Pressekonferenz mit beiden Cheftrainern.

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