Stimmen und Stimmung: Zebra O-Töne zum Frankfurt-Sieg

Nach dem Sieg gegen den FSV Frankfurt waren wir wie gewohnt für euch in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Man kann das Spiel klar teilen: Katastrophale erste Halbzeit, wir waren zu weit weg vom Gegner, haben ihm zu viele Räume gelassen; gute zweite Halbzeit. Wir sind körperlich stark und haben unsere Möglichkeiten genutzt und schon wieder ein Spiel gedreht. Am Ende ist wichtig, dass wir das Spiel gewonnen haben.“

Gino Lettieri (Cheftrainer FSV Frankfurt): „Ich habe meiner Mannschaft vor dem Spiel gesagt: Auch ein kleiner Mann kann einen großen Mann schlagen. Die Spieler haben daran geglaubt – das hat man in der ersten Halbzeit gesehen; wir sind verdient 2:0 in Führung gegangen. Leider Gottes ist es so, dass wir dieses Niveau körperlich nicht halten können, ansonsten wären wir heute hier nicht als Verlierer vom Platz gegangen. Ich wünsche dem MSV alles Gute, dass er so weitermacht und aufsteigt.“

Stanislav Iljutcenko: „Wir haben an uns geglaubt und wussten, wenn wir einen frühen Anschlusstreffer machen, dann geht auf jeden Fall noch was. Wir haben oft genug bewiesen, dass wir Spiele drehen können. So ist es zum Glück auch heute wieder gekommen. Wie das passiert ist, ist uns ehrlich gesagt gerade egal. Wir haben die drei Punkte, der Rest interessiert nicht.“

Fabian Schnellhardt: „Am Ende hat natürlich viel zusammengepasst. Wir sind froh, dass wir heute noch gewonnen haben. Solange wir unsere Spiele gewinnen, können alle anderen machen, was sie wollen. Der Trainer hat uns in der Pause aufgebaut. Er hat die richtigen Worte gefunden. Es war nicht immer ein schönes Spiel, aber mit solchen Siegen steigt man am Ende vielleicht auch auf. Was die Fans in der zweiten Halbzeit veranstaltet haben, hat sicher auch ein Stück dazu beigetragen, dass wir das Spiel noch gewonnen haben.“

Tugi Erat: „Das war keine gute erste Hälfte von uns. Sowas darf nicht passieren. Aber wir haben Charakter gezeigt, denn wir haben uns vorgenommen, das Spiel zu drehen. Das ist gelungen. Darüber sind wir überglücklich. Am Ende haben wir das 3:2 verdient über die Bühne gebracht.“

Enis Hajri: „Dass ich eine Vorlage und ein Tor mache, das ist natürlich besonders. Beim Gegentor stimmen wir uns nicht richtig ab und bekommen dann das zweite Tor hinterher. Aber wir haben uns in der Halbzeit eingeschworen und waren uns zu 100 Prozent sicher, dass wir das Spiel noch drehen.“

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