TL-Splitter: Drei Kapitäne für den ZebraDampfer

Vom 10. bis zum 20. Juli 2018 sind unsere Zebras im Trainingslager in St. Johann / Tirol. In unseren Splittern lest ihr täglich die wichtigsten Neuigkeiten.

Vor dem Test gegen Werder Bremen (Sonntag, 15. Juli 2018, Zell am Ziller, Parkstadion, 13 Uhr) hat Trainer Ilia Gruev die drei Kapitäne für den ZebraDampfer 2018/19 bestimmt. Kevin Wolze, Fabian Schnellhardt und Lukas Fröde tragen – in dieser Reihenfolge – die „Binde“.

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„Das ist natürlich eine Ehre“, sagte Fabian Schnellhardt, „aber ich hoffe, dass ich die Binde gar nicht tragen muss, denn das hieße ja, dass Wolle verletzt oder gesperrt ist.“ Froh ist Schnelli über die Vertragsverlängerung von Lukas Fröde. „Das ist stark, er tut dem MSV gut, und wir beide verstehen uns auf und neben dem Platz richtig gut!“ Auch, wenn das nicht immer so war, wie der Mittelfeldmann schmunzelnd gesteht: „Als wir in der Jugend mit Erfurt gegen Jena gegeneinander gespielt haben, haben wir uns manchmal gegenseitig ganz schöne Beleidigungen an den Kopf geworfen …“

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Auch der Mannschaftsrat 2018/19 steht. Neben den drei Kapitänen sind wie im Vorjahr Gerrit Nauber und Enis Hajri mit an Bord. Ergänzt wird das Quintett von Neuzugang Sebastian Neumann. „Er war Kapitän in Würzburg, ist ein absoluter Führungsspieler“, sagt Gruev über Basti.

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Zur ersten Einheit am Samstag, 14. Juli 018, wurden die Zebras von ein paar Regentropfen begrüßt, aber schon nach wenigen Minuten kam die Sonne wieder raus. Alle Mann waren wieder auf dem Rasen - also auch die am Vortag noch individuell arbeitenden Enis Hajri und Boris Tashchy.

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Vor einem Jahr mussten die Meidericher zu jeder Trainingseinheit 30 Minuten mit dem Bus nach Scheffau hin- und danach auch eine halbe Stunde wieder zurück fahren. In diesem Jahr können sie direkt in Sankt Johann trainieren. „Das ist natürlich optimal“, gesteht Gruev, „dass der Platz nur fünf Minuten vom Hotel entfernt ist.“

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Der Rasen im Koasa-Stadion – Koasa heißt übrigens „Kaiser“ - ist in einem guten Zustand, trotz der schweren Regenfälle in den Tagen vor der MSV-Ankunft. Zum Start war das Geläuf allerdings noch ein wenig zu hoch – aber auch da schufen die emsigen Gastgeber schnell Abhilfe. Dankeschön!

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Migel-Max Schmeling gehört in diesem Jahr fix zum Profikader der Zebras, darf aber auch noch in der U19 spielen. Wie kam es eigentlich zu diesem denkwürdigen Namen, der an die große deutsche Box-Ikone der 30er Jahre erinnert? „Mein Vater wollte mich gerne nur Max nennen, meine Mutter aber doch noch einen zweiten Namen mit dazu“, schmunzelt „Migi“ – und so kam es dann eben zu Migel-Max.

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Schmeling wird im übrigen gemeinsam mit Niklas-Jan Pia und NLZ-Leiter Uwe Schubert bereits am Mittwoch aus Sankt Johann abreisen. Das Trio rutscht dann in einem durch ins Trainingslager der U19. Das Team von Coach Engin Vural schlägt seine Zelte vom 19. – 22. Juli 2018 im sauerländischen Wenden auf.

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