Während die MSV-U19 das Derby in der A-Junioren-Bundesliga bei Rot-Weiss Essen mit 2:1 für sich entscheiden konnte, erlebte die U17 der Zebras beim 0:4 gegen den Hombrucher SV eine bittere Enttäuschung.
Versteegen und Swiatkowski schießen Jungzebras zum Sieg
„Wir sind überglücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben und die drei Punkte mitnehmen“, zeigte sich Cheftrainer Engin Vural sehr zufrieden – zurecht: Seine Schützlinge haben am Sonntag, 19. Februar 2017, den Nachwuchs von Rot-Weiss Essen verdient mit 2:1 (0:0) besiegt. In einem lange offenen Spiel fielen die Tore erst in Halbzeit zwei. Bei der Hereingabe von Lukas Daschner stand Tom Versteegen am langen Pfosten goldrichtig und staubte aus kurzer Distanz zum 1:0 für die Jungzebras ab (63.). Zehn Zeigerumdrehungen später erhöhte Thomas Swiatkowski auf 2:0 (73.).
„Essen ist eine Mannschaft, die uns alles abverlangt, so haben wir das auch erwartet“, gab der U19-Coach zu Protokoll. „Personell mussten wir etwas umstellen, weil Spieler kurzfristig ausgefallen sind. Wir wollten kompakt stehen, haben auch wenig zugelassen und unsere Chancen vorne genutzt.“ Es wurde noch einmal spannend, als RWE drei Minuten vor Abpfiff auf 1:2 rankam, doch anders als im Hinspiel (3:3) konnte die U19 den Sieg diesmal über die Zeit bringen und sich über drei Punkte freuen.
U17: Auftaktniederlage im neuen Jahr
Das erste Meisterschaftsspiel im Jahr 2017 wird das Team von Cheftrainer Djuradj Vasic schnell vergessen wollen: Am Sonntag, 19. Februar 2017, verlor die MSV-U17 ihr Auswärtsspiel beim Hombrucher SV deutlich mit 0:4 (0:2). Zwar erarbeiteten sich die Jungzebras zu Beginn der Partie einige Torchancen, konnten diese jedoch nicht in einen Treffer ummünzen. Die Dortmunder Jugendmannschaft dagegen nutzt ihre Möglichkeiten effektiver:
Bereits zur Pause mussten die Meidericher einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen. „Von unseren hochkarätigen Chancen müssen wir einfach welche machen“, sagte daher auch Vasic. „Nach dem 0:2 haben wir fast nicht mehr stattgefunden. Auswärts haben ich uns noch nie so schwach gesehen.“ Jetzt heiß es Mund abwischen, und weiter geht’s!
