Damit gehen 17 Jahren in ZebraStreifen zu Ende. 2004 war der Mittelfeldspieler an die Wedau gewechselt und bestritt bis zu seinem verletzugsbedingten Karriereende im Sommer 2011 insgesamt 183 Spiele (29) Tore in ZebraStreifen.
Dabei führte er den damaligen Zweit-Ligisten als Kapitän sensationell ins DFB-Pokalfinale 2011. Der 16-malige Nationalspieler für Bosnien-Herzegowina wurde von den Anhängern der Zebras in die Reihe der „MSV-Legenden“ gewählt. Noch im Herbst 2011 wurde er Sportdirektor und stieg kehrte nach dem Neu-Start in der 3. Liga gleich zweimal mit den Meidericher Jungs in die 2. Bundesliga zurück.
„Wenn Ivo Grlic – gerade in der Zeit rund um 2013 - nicht da gewesen wäre, würde es den MSV heute nicht mehr geben. Dass der MSV überhaupt noch Profi-Fußball spielt, ist ein großer Verdienst von Ivo Grlic.“, betonte Wald.
Grlic‘ Schritt nötigt den Zebras allerhöchsten Respekt ab. Wald: „Der Druck war riesengroß. Ich habe absoluten Respekt vor Ivo Grlic, dass er so lange diesem Druck Stand gehalten hat. Er ist nicht weggelaufen, hat versucht, hier alles in die Wege zu bekommen, dass der sportliche Erfolg wiederkommt.“
Die ZebraFamilie sagt dir, lieber Ivo, Danke für große Momente, für Vereins-Treue, für dein Herz am rechten Fleck, für dein Engagement auf und neben dem Platz. Es ist ein trauriger Moment.
Wir wünschen dir Kraft und viel Erfolg für deine Zukunft
