Zebra-O-Töne: Stimmen und Stimmung zum Sieg in Jena

Ein weiterer stichhaltiger Beleg dafür, dass Aufgeben keine Option sein sollte. Fast 90 Minuten in Unterzahl und in Rückstand, drehten unsere Zebras das Spiel beim FC Carl Zeiss Jena und feiern einen Auswärtserfolg. Die Stimmen zum Spiel:

Des einen Freud' ist des anderen Leid: Für FCC-Trainer Lukas Kwasniok bedeutete die Niederlage das Aus bei den Thüringern, wie der Verein auf der anschließenden Pressekonferenz bekannt gab.

Torsten Lieberknecht (Cheftrainer MSV Duisburg): "Natürlich freuen wir uns über die drei Punkte. Mit der Leistung sind wir nicht zufrieden, aber mit der Mentalität. Ich traue meiner Mannschaft durchaus zu auch in Unterzahl besser Fußball zu spielen. Am Ende haben wir dennoch eiskalt zugeschlagen."

Ivo Grlic (Sportdirektor MSV Duisburg): "Auch wenn es in meinen Augen keine rote Karte war: Mit zehn Mann das zu überstehen und zu gewinnen, ist schon gut. Was mich ärgert ist der Rückstand. Danach haben wir eigentlich nicht viel zugelassen und gehen dann durch einen Konter in Rückstand. Im Anschluss haben wir eine Schippe draufgelegt und zwei wunderschöne Tore erzielt."

Vincent Vermeij: "Wir wollen jetzt zwar nicht jedes Spiel erst in Rückstand geraten, aber dass wir diese Rückstände immer wieder drehen können, ist auch ein Grund, warum wir im Moment so gut dastehen."

Moritz Stoppelkamp: "Vor zwei Tagen habe ich nicht geglaubt, dass ich hier heute auflaufen kann. Aber Olli und Andi haben sich überragend um mich gekümmert. Wir haben es dann nicht so gespielt wie wir wollten - unabhängig von der roten Karte. Am Ende war es ein Sieg des Willens und der tut auch mal gut. Gerade wenn man noch sechs Stunden Busfahrt vor sich hat.“

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