„Das Kollektiv steht über allem. Dafür steht unsere Spielidee“, verdeutlichte Cheftrainer Torsten Lieberknecht während der virtuellen Medienrunde vor der Begegnung mit dem VfB Lübeck. „Wir haben die absolvierten Partien ruhig analysiert und sehen, dass wir uns schrittweise verbessern.“
Weiter ging Lieberknecht in die tiefe taktische Analyse: „Der Torwartabstoß entscheidet, ob wir die Spielkontrolle behalten.“ Der Fußballlehrer weiter: „Die Spielauslösung war oft der Punkt, an dem ein Bruch in unserem Spiel war.“
Die virtuelle Medienrunde seht ihr hier.
PERSONAL Cem Sabanci (Kreuzband), Moritz Stoppelkamp (Epstein-Barr-Virus) und Joshua Bitter (Oberschenkel) fehlen weiterhin. Zu den Verletzten gesellte sich in dieser Woche Ahmet Engin, der mit einem Muskelfaserriss im linken Oberschenkel auf unbestimmte Zeit ausfallen wird.
GEGNER Das Team von Rolf Landerl holte aus den ersten beiden Partien nach dem Aufstieg einen Punkt. Der wanderte am ersten Spieltag auf das Konto der Grün-Weißen. Im Duell der Drittliga-Neulinge mit dem 1. FC Saarbrücken führten die Lübecker vor einer Kulisse von 1.860 Zuschauern durch einen Treffer von Patrick Hobsch (13.) bis zur Schlussviertelstunde. Nach 76 Zeigerumdrehungen köpfte Tobias Jänicke den 1:1-Ausgleich.
WIEDERSEHEN Lübecks Mittelfeldmann Mirko Boland kickte von 2004 bis 2008 in ZebraStreifen. Im Januar 2009 wechselte Boland nach Braunschweig, wo er unter Torsten Lieberknecht in den oberen drei deutschen Spielklassen insgesamt 307 Pflichtspiele absolvierte. „Bole“ steht für Lieberknecht „für den Erfolg, den wir in Braunschweig hatten“. Noch heute empfindet der Coach eine „große Dankbarkeit gegenüber den Jungs, die zu verantworten haben, dass wir erfolgreich sein durften.“
AUSVERKAUFT „Euphorisiert auf den Rängen wie auf dem Platz“ hatte Torsten Lieberknecht die Lübecker bei ihrem ersten Heimspiel wahrgenommen. Die Partie gegen unsere Zebras wird wie auch die VfB-Premiere in der 3. Liga ausverkauft sein. 1860 Zuschauer waren zuletzt in das Stadion an der Lohmühle geströmt.
2 JAHRE Vor 730 Tagen startete die Amtszeit von Cheftrainer Torsten Lieberknecht in Duisburg. Nach zwei Jahren ist der Coach sicher, „dass ich mich sehr wohl fühle. Ich denke, ich habe einen Verein gefunden, der zu mir passt. Und ich glaube auch, dass ich hierher passe.“
LIVE Dabei seid ihr in unserem ZebraTicker in der MSV-App. Ebenfalls vor Ort sind wie immer die Fernseh-Macher von MagentaSport und ausnahmsweise auch des Norddeutschen Rundfunks (NDR).
