Für die Juniorenmannschaften des MSV stehen am Wochenende wegweisende Spiele an. Während die U-19 von Trainer Horst Steffen nach dem Auswärtssieg bei Rot-Weiß Essen mit neuem Mut und Selbstbewusstsein gegen Wattenscheid den nächsten Dreier einfahren wollen, treten die in der letzten Woche knapp unterlegenden U-17 Junioren von Carsten Wolters in Münster an, um sich weitere Punkte für den Klassenerhalt zu sichern.
Nachdem den U-19 Junioren in der vergangenen Woche der erste Befreiungsschlag , soll Teil Zwei dieser Erfolgsstory unbedingt folgen. Am Samstag (14 Uhr) treffen die Zebras auf Aufsteiger Wattenscheid 09, und wollen das gewonnene Selbstvertrauen nutzen, um sich weiter in Richtung Mittelfeld abzusetzen.
MSV-Coach Horst Steffen muss dabei erneut auf Spielmacher Athanasios Tsourakis verzichten, kann aber wohl auf den unter der Woche angeschlagenen Tim Helwig zurückgreifen. Die Gäste aus Wattenscheid stehen, ebenso wie die beiden anderen Aufsteiger aus Bergisch Gladbach und Wuppertal, auf einem Abstiegsplatz, holten aber schon vier Punkte aus vier Auswärtsspielen. Bei den Zebras soll derweil endlich die schwarze Heimserie gebrochen werden. Gegen Wattenscheid soll und muss der erste Heimsieg gelingen. Es wäre ein guter Zeitpunkt, wie Steffen verdeutlicht:„ Das würde sehr gut passen. Der Sieg in Essen war wichtig für die Mannschaft um zu sehen was gegen gleichstarke oder etwas schwächere Gegner möglich ist. Wir dürfen Wattenscheid nur nicht unterschätzen.“
Bleibt zu hoffen das unsere U-19 den ersten Heimsieg einfährt, und sich damit in Richtung Mittelfeld absetzen kann.
Die U-17 vom MSV Duisburg hat den Rückschlag gegen RW Essen gut verdaut, und geht trotz zweier Sperren optimistisch in die Partie am Sonntag (13 Uhr) bei Konkurrent Preußen Münster.
Die Zebras von Carsten Wolters müssen dabei ausgerechnet in der Partie bei einem direkten Konkurrenten auf die gesperrten Burakcan Kunt und, den für die U-16 Nationalmannschaft berufenen, Innenverteidiger Andre Hoffmann verzichten. Ein schwerer Schlag für den MSV, der auch weiterhin auf Schikowski und Yildirim verzichten muss.
Trotz des knappen Kaders geht MSV-Trainer Carsten Wolters offensiv mit den Problemen um, und verwaist auf die momentan gute Form seiner Kicker:„ Wir haben nach dem Essen-Spiel keinen Grund die Köpfe hängen zu lassen. Meine Mannschaft hat genug Selbstvertrauen. Das Spiel im Münster ist ein wichtiges Spiel bei einem direkten Konkurrenten. Und dort wollen wir punkten.“
Da auch hinter dem Einsatz von Yannic Fallack ein großes Fragezeichen steht, werden erneut die beiden U-16 Spieler Kalarski und Oenning in den Kader rücken.
Für Wolters bedeuten die vielen Ausfälle auch eine Chance:„ Jetzt müssen halt die Spieler die hinten dran sind, ihre Leistung bringen, und die Gelegenheit nutzen.“
Gerade die zweite Halbzeit gegen Essen sollte den Zebras dabei genügend Selbstvertrauen geben, um auch in Münster zu bestehen.
