Derby in Wattenscheid

Zebras reisen ins Lohrheidestadion

Zwei Tage ist es gerade einmal her, als an der Westender Straße ein regelrechtes Torfestival zu bestaunen war. 3:3 endete die NRW-Liga-Partie zwischen den Zebras und Kleve. Was für die Zuschauer Unterhaltung pur bedeutete, war für die Trainer zum Haare raufen. „Wir haben uns unnötig schlecht verkauft und Dinge wie Einsatzbereitschaft und Lauffreude vermissen lassen“, analysierte Coach Markus Reiter treffend, fügte zugleich jedoch ein Lob hinzu: „Wie wir dann aber in Unterzahlt noch mal in Führung gehen, ist schon sehr gut. Schade, dass es am Ende nicht zum Sieg gereicht hat.“

Doch viel Zeit zum grübeln bleibt nicht. Bereits heute geht es für die Zebras weiter - das Derby in Wattenscheid (19 Uhr, Lohrheidestadion) steht vor der Tür. „Ein tiefer Platz, ein Spiel unter Flutlicht - es wird ein Kampfspiel“, so Reiter.

Vor dem Mammutprogramm in den nächsten Wochen (eine englische Woche nach der anderen) plagen den Fußballlehrer mehr und mehr Verletzungssorgen. Stephan Hennen, der eine mehr als ordentliche Saison spielt, verletzte sich gegen Kleve schwer und fällt vorerst aus. Raphael Koczor sah Rot. Wie lang der Keeper gesperrt wird, steht indes noch nicht fest. Zudem fallen mit Nikolaj Zugcic und Alex Karachristos zwei Alternativen für die Defensive weiterhin aus. Matthias Tietz plagten gestern noch Leistenprobleme - sein Einsatz bleibt fraglich.


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