Olcay Sahan: "Wir hatten die klareren Chancen"

Nach dem 2:2 gegen Energie Cottbus hat msv-duisburg.de für euch die Stimmen zum Spiel eingefangen.

Milan Sasic: „Kompliment an die Mannschaft, das war heute wieder eine sehr gute Leistung! In der Anfangsphase haben wir nicht so guten Fußball gespielt, danach aber schon. Der Gegner hat heute nicht viel zugelassen. Wir hatten mehr Situationen um das Spiel zu gewinnen, wurden aber für unsere wenigen Fehler hart bestraft. Wir nehmen das 2:2 an und sind damit zufrieden. Es war ein tolles Spiel für die Zuschauer und das ist das was zählt. Wir können die Punkte noch in den nächsten Spielen holen.“

Claus-Dieter Wollitz (Trainer Cottbus): „Wir sind gut in die Partie gekommen. Wir haben das 1:0 gut vorbereitet und hatten noch zwei gute Chancen durch Petersen. Vor dem 1:1 müssen wir den Ball besser klären. Nach dem 1:1 waren die Duisburger sehr stark und präsent. Wir haben nicht so viele Torchancen zugelassen, kommen dann gut aus der Halbzeit und geben vor dem 2:1 den Ball wieder einfach ab. Das 2:2 haben wir gut raus gespielt. Wir müssen noch schneller reifen.“

Srdjan Baljak: „Schade, heute konnten wir leider nicht gewinnen. Wir haben es wieder geschafft, einen Rückstand zu drehen, aber dann durch ein dummes Tor den Ausgleich kassiert. Mit diesem Ergebnis können wir leben. Cottbus ist eine starke, aufstiegsambitionierte Mannschaft und nun wartet mit Hertha die nächste Herausforderung. In Berlin wollen wir mindestens einen Punkt holen.“

Julian Koch: „Aggressivität und Leidenschaft gehört in so ein Spiel. Die Anfangphase gehörte Cottbus, aber wir haben nach dem 1:0 weiter gespielt und nach mehreren guten Chancen verdient das 1:1 und 2:1 gemacht. Leider hat das nicht zum Sieg gereicht. Nach dem 2:1 waren wir einen kurzen Moment unachtsam. Wir waren alle richtig heiß. Wir sind weiterhin zuhause ungeschlagen und wollen das so beibehalten. In Berlin wartet eine Bombenaufgabe auf uns.“

Olcay Sahan: „Ärgerlich, dass wir nicht gewonnen haben. Wir hatten die klareren Chancen. Cottbus hat dreimal aufs Tor geschossen und zwei Tore gemacht. Mit etwas mehr Glück hätten wir auch das dritte Tor machen können. Das war heute ein Spiel von zwei Traditionsvereinen, die beide in die Bundesliga gehören, in dem viel Kampf und Leidenschaft war. Wir gucken von Spiel zu Spiel und konzentrieren uns jetzt auf Hertha.“

Stefan Maierhofer: „Das war zurecht ein Spitzenspiel mit viel Leidenschaft und Emotionen. Beide Teams können mit dem Punkt zufrieden sein. Wir stehen vor Cottbus und hatten uns vorgenommen, nicht zu verlieren, um den Abstand gleich zu halten. Das war ein gutes Spiel und ein 2:2 ist ok.“

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