Keine Angst vor großen Namen

Zebras fahren selbstbewusst nach Hamburg

MSV-Trainer Norbert Meier will bei seinem "Heimspiel" beim Hamburger SV für eine Überraschung sorgen. Der gebürtige Hamburger fährt ohne Angst vor den großen Namen in die Hansestadt: „Wir wollen mit sehr viel Selbstbewusstsein in der AOL-Arena auftreten. Der HSV ist mit Sicherheit der Favorit. Also können wir jede Menge gewinnen. Die bekannteren Namen spielen bestimmt bei den Hamburgern. Aber Namen gewinnen keine Spiele. Auch meine Spieler haben schöne Namen und sie werden mit Sicherheit von der ersten bis zur letzten Sekunde dagegenhalten und kämpfen, um nicht mit leeren Händen nach hause zurückkehren zu müssen.“

 

Die Personaldecke, die dem Zebra-Coach zur Verfügung steht, wird derweil immer dünner. Zu den langzeitverletzten Hausweiler, Voss (beide Knorpelschaden im Knie), Ivanovic (Kreuzbandriss) und Lavric (Sehnenriss) und dem gelb gesperrten Alexander Bugera fällt nun auch Regisseur Dirk Lottner wegen einer Angina aus. Ob Torhüter Georg Koch spielen kann, wird sich wohl erst kurz vor Spielbeginn entscheiden. Der MSV-Kapitän laboriert noch an den Nachwirkungen einer leichten Zerrung. Zudem leidet er an einem grippalen Infekt. „Wir werden jetzt nicht anfangen zu jammern, auch wenn unser Kader viele Ausfälle nicht so leicht verkraftet. Nun haben andere Spieler die Gelegenheit, ihr Können zu zeigen“, meinte Meier auf der Pressekonferenz vor der Abreise der Mannschaft nach Hamburg.

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