Zebras treffen Energie: Macht´s gut, Jungs!

Der Heimauftakt am Freitagabend, 22. Juli 2011 – die Zebras freuen sich auf Energie Cottbus! Wenn der Ball endlich wieder ab 20:30 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena rollt, dann will der MSV Duisburg nur zu gerne den ersten „Dreier“ der Saison einfahren und das 2:3 vom Saisonauftakt beim Karlsruher SC wett machen.

„Das Bestreben“, blickt Trainer Milan Sasic auf den Start in Baden zurück, „war bei allen da.“ Aber: „Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht.“ Das Rezept für den eigenen Auftritt am Freitag ist also klar – und auch Stürmer Emil Jula denkt so: „Wir wollen unsere Fehler abstellen und es besser machen.“

Für Jula ist es natürlich wie für Jiayi Shao ein ganz besonderes Spiel, das Aufeinandertreffen mit dem FC Energie, für den sie lange (Jula drei Jahre, Shao sogar fünf!) am Ball waren. „Es ist“, gibt Shao zu, „für das Herz nicht einfach, denn es war eine tolle Zeit. Ich persönlich habe dem Trainer viel zu verdanken – nein, natürlich ist das am Freitag keine normale Situation.“

Der FC Energie ist am vergangenen Wochenende mit einem 2:1-Heimsieg gegen Dynamo Dresden gestartet, und dabei hat das Team von Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz gleich mal einen 0:1-Pausenrückstand noch gedreht. Stark, wie die Brzenska und Co dabei zurück gekommen sind – das Publikum in der Lausitz war jedenfalls restlos begeistert.

Den Zebras fehlt am Freitag natürlich der aus dem KSC-Spiel Gelb-Rot gesperrte Billy Pliatsikas. „Es war mein erstes Spiel nach zwei Jahren, und dann passiert so etwas“, sagt er noch einmal im Rückblick an den Moment des Platzverweises, „das war einfach zu viel Emotion für mich in diesem Moment. Für die Mannschaft tut es mir leid.“ Ist angekommen – Kopf hoch, Billy!

Alle Stats&Facts vor dem Anpfiff

Branimir Bajic wird dagegen möglicherweise wieder ran können. Der Abwehrchef, der am vergangenen Samstag gleich 10 (!) Spritzen in den lädierten Rücken bekommen hatte und am Sonntag in Karlsruhe ausgefallen war, scheint auf dem Wege der Besserung. „Unsere medizinische Abteilung“, verdeutlicht Sasic, „tut alles, damit es vielleicht doch geht.“

Ob mit oder ohne Baja - „wir wollen“, sagt Sasic, „gewinnen. Aber entscheidend ist natürlich auch, dass die Leute sehen, dass die Jungs alles geben!“

Also wünschen wir: Macht’s gut, Jungs!

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