Die Zebras in Babelsberg: Stats & Facts zum DFB-Pokal

Die erste Runde im DFB-Pokal am Samstag, 30. Juli 2011, zwischen dem SV Babelsberg und dem MSV. Wir haben die Stats & Facts vor dem Anpfiff für euch.

Das Pokalspiel im Karl-Liebknecht-Stadion steht unter der Leitung von Martin Petersen. Dem 26-Jährigen vom VfL (!) Stuttgart, der bislang noch nicht in der ersten oder zweiten Liga gepfiffen hat, assistieren Rene Rohde und Thomas Färber, Vierter Offizieller ist Lasse Koslowski.

Die frühere BSG Motor Babelsberg war zu DDR-Zeiten „nur“ zweitklassig am Ball, erreichte im damaligen FDGB-Pokal 1984 aber immerhin einmal das Achtelfinale. Gegen den DDR-Oberligisten Wismut Aue war dann mit 2:4 Endstation.

Auch im vergangenen Sommer waren die 03er im DFB-Pokal dabei, scheiterten in Runde eins allerdings knapp mit 1:2 am VfB Stuttgart. Kurios: Nicht die „Erste“ hatte sich damals qualifiziert, sondern die Reserve.

In diesem Sommer lief es im Brandenburgischen Landespokal allerdings einfacher. Der SV Babelsberg holte mit dem 3:0 im Finale gegen den berüchtigten VfB Hohenleipisch 1912 bereits den sechsten Pokaltitel in Folge.

Nur einmal gelang in diesen sechs Jahren allerdings der Sprung in Runde zwei: 2006 gelang zunächst mit dem 2:1 gegen Hansa Rostock eine dicke Überraschung, ehe erstmals gegen den VfB Stuttgart (2:4) Endstation war.

Im Sommer 2007 gab es das Pokalduell zwischen Babelsberg und den Zebras schon einmal. Nach torloser erster Halbzeit im Karl-Liebknecht-Stadion schossen Ishiaku (2), Georgiev und Lamey die Zebras noch zu einem klaren 4:0-Erfolg.

Erstmals im DFB-Pokal dabei war der SVB in der Saison 1999/2000. Nach einem Freilos in Runde eins bezwangen die Gastgeber die SpVgg Unterhaching mit 1:0, ehe in Runde drei der SC Freiburg bei seinem 4:2-Erfolg zu stark war.

Viele Tore gab es in den beiden Zweitliga-Spielen in der Saison 2001/02. Zunächst gewann Babelsberg daheim mit 3:1 (Tore: Slezak, Milovanovic, Lorenz – Thomas Vana für den MSV), dann revanchierten sich die Zebras daheim mit einem satten 4:1; Andres Voss und Marius Ebbers trafen jeweils doppelt.

Acht Siege, vier Unentschieden, sieben Niederlagen – die Heim-Bilanz des SV Babelsberg in der vergangenen Drittliga-Saison war recht ausgeglichen. Das Torverhältnis bei 22:22 sogar komplett.

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