Das sind die Stimmen zum Spiel

Nach dem Remis gegen Hansa Rostock war msv-duisburg.de für euch in der Mixedzone und der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Milan Sasic:
"Wir haben in der ersten Halbzeit sehr schlecht gespielt, hatten aber den Lattentreffer von Brosinski. Ich bewundere unsere Fans, die kaum die Geduld verloren und uns weiter unterstützt haben. Die langen und hohen Bälle nach vorne haben mich auf die Palme gebracht. Wir wollten den Ball zirkulieren lassen, so wir uns das im Training erarbeiten. Wenn Anweisungen auf dem Platz nicht umgesetzt werden, hat das nichts mit den vielen Neuzugängen zu tun, das hat mit einer Blockade in den Köpfen zu tun und ich frage mich woran das liegt. Kein Verantwortlicher in diesem Verein übt Druck auf die Mannschaft aus, wir wissen, dass wir Zeit brauchen. Das ist nicht unser Spiel, das ist nicht meine Vorgabe. Wir sind jetzt an der Reihe, in den nächsten Spielen zu zeigen, dass wir mehr können - und damit fangen wir am besten in Hamburg beim FC St. Pauli an."

Hansa-Trainer Peter Vollmann: "Ich denke, wir hatten in den 90 Minuten genügend Chancen, um in Führung zu gehen. Insbesondere vor dem Seitenwechsel haben wir unsere taktische Marschroute sehr gut umsetzen können. Danach hat der MSV Duisburg mehr Druck aufgebaut und hat sich eigene Möglichkeiten erarbeitet, um ein Tor zu erzwingen. Trotzdem konnten wir die Situationen meist gut lösen und auch selber einige Male gefährlich vor das Tor der Duisburger kommen. Zum Schluss hatten wir zu viele leichtfertige Ballverluste, die den Gegner stark gemacht haben. Da müssen wir einfach mal mit dem einen Punkt zufrieden sein und das cleverer zu Ende spielen. Letztendlich haben wir mit ein wenig Glück, verdient das Unentschieden mitnehmen können. Fazit: Gutes Spiel - Schlechtes Ergebnis."

Kevin Wolze: „Wir sind natürlich unzufrieden mit dem Ergebnis. Wir wollten den Zuschauern unbedingt mehr zeigen aber nach vorne haben wir einfach nicht gut gespielt. In St. Pauli müssen wir nun weitermachen und hinten weiter so gut stehen.

Goran Sukalo: „Vielleicht denken wir einfach zu viel nach. Die Ergebnisse kommen von selber. Das Potenzial ist jedenfalls vorhanden. Wir haben einen großen Druck. Der MSV ist ein großer Verein und alle erzählen vom Aufstieg. Wir haben aber eine ganz neue Mannschaft und brauchen einfach weiter Zeit.

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