„Eine Zeit, in der das Pech an den Stiefeln klebt“

Jubel hier, Niedergeschlagenheit dort. Während Holstein Kiel ausgelassen den Erfolg und das Weiterkommen ins Achtelfinale feierte, kehrten die Zebras aus der Kabine in die Kurve zurück, diskutierten mit den enttäuschten Anhängern.

In der Pressekonferenz gratulierte Milan Sasic den Gastgebern, und deren Trainer Thorsten Gutzeit zeigte Verständnis für die schwere Zeit, die die Zebras in diesen Wochen durchmachen. Hier sind die Trainerstimmen.

MSV-Coach Milan Sasic: „Gratulation an Holstein. Wir kennen dieses Gefühl aus dem letzten Jahr … Uns war klar, dass uns hier ein schweres Spiel erwartet. In der ersten Halbzeit haben wir gut gearbeitet und uns auch Chancen herausgespielt, hätten das Tor machen müssen. Was in der zweiten Halbzeit passiert ist, kennen wir aus dieser Saison leider zur Genüge. Wir geraten in Rückstand, und dann fehlt uns im Moment einfach die Cleverness. Wir wünschen Kiel alles Gute und hoffen, dass dieses gute Team möglichst weit kommt.“

Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit: „Das war ein abwechslungsreiches Spiel, in dem beide Mannschaften in Führung hätten gehen können, auch der MSV. Der Halbzeitpfiff kam zum richtigen Zeitpunkt! Dann hatten wir Glück, mit zwei Standards die Tore zu machen. Heute war auch die Gemütsverfassung der beiden Mannschaften ausschlaggebend: Wir sind Tabellenführer und haben eine Menge Selbstvertrauen. Der MSV hat eine schwierige Zeit, in der ihnen das Pech an den Stiefeln klebt.“

Mitglied werden

Jetzt Streifen Zeigen!
Leben. Liebe. Leidenschaft. MSV

Zur Anmeldung