Bollmann im Training - Lob für „Domo“


Nach zwei freien Tagen stand für die Paderborn-Besieger wieder eine Trainingseinheit auf dem Programm. Die letzten zwei Siege gegen Bochum und Paderborn haben der Mannschaft Auftrieb gegeben, das merkt man. Die Spieler lachen und flachsen herum.

Doch auch die nötige Ernsthaftigkeit für die kommende Aufgabe in Ingolstadt ist gegeben. Die Trainingseinheit am sonnigen Mittwochmorgen bestand aus verschiedenen Spielformen, in denen es teilweise heiß her ging, sowie aus Torschüssen. Eine Schrecksekunde gab es kurz vor dem Trainingsende. Zvonko Pamic humpelte mit einem Eisbeutel vom Platz. Der 21-Jährige hatte zuvor einen Schlag auf den Fuß bekommen und musste die Einheit vorzeitig beenden. „Es ist nichts Schlimmes. Wir hoffen, dass er morgen wieder trainieren kann“, beruhigt Coach Oliver Reck.

Erfreuliche Nachrichten gibt es dagegen von Markus Bollmann zu vermelden. Nach einer dreimonatigen Pause absolvierte er am Mittwoch das erste Mal Teile des Mannschaftstrainings. „Ich freue mich für ihn, dass er nach so langer Zeit wieder mitmachen kann. Allerdings braucht Markus noch einige Tage bis er das komplette Trainingsprogramm abspulen kann“, so Reck über sein „Sorgenkind“.

Ein Lob von Trainer Oliver Reck erntete Valeri Domovchiyski. Der Bulgare hat laut Reck bei seinen Einwechselungen „eine gute Körpersprache gezeigt und sich für die Startformation angeboten“. Ob Domovchiyski den in Ingolstadt gesperrten Kevin Wolze vertritt, ließ Reck allerdings noch offen. „Wir haben einige Möglichkeiten auf den Ausfall von Kevin zu reagieren. „Domo“ ist eine davon. Allerdings möchte ich mir bis Sonntag offen lassen, wen ich für Wolze in die Startelf setze.“

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