Statistiken: Goalgetter Sören & Vorbereiter Rani

Der Goalgetter und sein letzter Streich: Sören Brandy trifft zum 3:2 gegen Paderborn.

Die 34 Spieltage sind gespielt, die Fans brachten die Schauinsland-Reisen-Arena 17 Mal zum Beben. Besonders laut wird es natürlich bei Netzeinschlägen im Kasten der Gegner. Doch wer traf am häufigsten? Und wer ist Vorbereiter Nummer eins?

Mit 37 Toren befindet sich der MSV in Sachen „Offensivkraft“ leider nur im unteren Tabellendrittel. Drei Mannschaften erzielten in Liga zwei weniger Treffer als unsere Zebras. Den schlechtesten Angriff hatte Dresden mit 35 Toren, es folgen Regensburg und Ingolstadt mit jeweils 36 Treffern. Besonders zu Beginn hatten unsere Offensivkräfte noch Ladehemmungen. Nach sieben Spieltagen standen erst drei Torerfolge zu Buche.

Die interne Torjägerkanone für die meisten Treffer heimste sich Neuzugang Sören Brandy ein. Der vom SC Paderborn gekommene Angreifer kam in 32 Einsätzen auf sechs Tore. Dabei gelang ihm auch ein Doppelpack (11. Spieltag, 2:0 beim SV Sandhausen).

Sören dicht auf den Fersen ist unser Kapitän Branimir Bajic. Baja durfte fünf Mal nach einem eigenen Treffer jubeln (drei Elfmeter). Damit stellt er bereits in der zweiten Saison in Folge unter Beweis, dass er ein sehr torgefährlicher Abwehrspieler ist. In der Spielzeit 2011/12 stand er in der internen Torjägerliste sogar auf Platz eins (sechs Tore).

Vier Tore haben gleich drei Spieler erzielt. Ranisav Jovanovic, Timo Perthel und Maurice Exslager teilen sich den Bronze-Rang.

Auch in Sachen direkte Torvorlagen ist einmal mehr Sören Brandy Spitze. Fünf Treffer seiner Kollegen bereitete er direkt vor. Das gibt zusammen mit seinen eigenen Toren einen Wert von elf Scorerpunkten.

Doch besonders gefährlich wird es immer, wenn Ranisav Jovanovic die Kugel in die Nähe des gegnerischen Kastens trägt. Unmittelbar vor einem MSV-Tor war er nur zwei Mal am Ball, doch den Angriff zu einem Treffer eingeleitet, hat er satte sechs Mal. Dies zeigt die Wichtigkeit von Rani auch ohne eigene Tore.

Doch wie sind die Tore gefallen? Ist eher die rechte oder die linke Seite der Ausgangspunkt für erfolgreiche Offensivaktionen der Duisburger?

Weder noch! Es ist die Mitte. 15 von 37 Tore fielen allein durch die Mitte. Das sind rund 40 % aller Treffer. Dass Trainer Kosta Runjaic mit Daniel Brosinski eigentlich einen gelernten Mittelfeldspieler auf der rechten Verteidigerposition einsetzte, machte sich ebenfalls bemerkbar. Denn über rechts wurden zwölf Tore eingeleitet, wohingegen links „nur“ zehn Mal die Ausgangsposition war.

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