Zebras vs Lilien: „Diesmal zählen für uns nur drei Punkte!“

Wenn an diesem Samstag, 14. September 2013, unsere Zebras den SV Darmstadt 98 ab 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena empfangen, dann ist es fast genau 35 Jahre her, dass sich beide Mannschaften zum ersten Mal gegenüber standen. Damals, zu Erstliga-Zeiten, hieß es nach spektakulären 90 Minuten im Wedaustadion 4:4 …

„Diesmal“, sagt Mittelfeldmotor Pierre De Wit, „diesmal zählen für uns nur drei Punkte.“ Und meint damit natürlich nicht den Rückblick auf die Begegnung von annopief, sondern: „Es wird Zeit, dass sich die Mannschaft belohnt!“

Auch Trainer Karsten Baumann verdeutlichte in der Pressekonferenz vor dem Spiel am Donnerstagmittag: „Für uns steht ganz oben auf der Liste, das Heimspiel zu gewinnen nach den zwei Niederlagen, die wir uns eingehandelt haben. Es gilt, gegen Darmstadt, die ja fast unser Tabellennachbar sind, die Punkte für uns zu behalten.“

Gegen Dortmund beim 1:2 zu ungestüm, dann beim SV Wehen Wiesbaden zwar souverän und cool und klasse, aber am Ende beim 0:2 für klitzekleine Fehler brutal bestraft. „„Die Liga ist“, diagnostiziert Baumann, „sehr ausgeglichen, kleine Unaufmerksamkeiten und kleine Fehler können ein Spiel entschieden. Aus den letzten beiden Begegnungen haben wir unsere Lehren gezogen und werden alles daran setzten, die Zuschauer nicht zu enttäuschen.“

Leicht wird es für die Zebras, die auf die verletzten Michael Ratajczak, Jens Wissing und Ata Tsourakis verzichten müssen, nicht. Immerhin haben die Lilien nicht Ligaprimus 1. FC Heidenheim bezwungen, sondern im DFB-Pokal auch Borussia Mönchengladbach ausgeschaltet. Baumann: „Darmstadt spielt einen sehr soliden Fußball, sie verteidigen gut und eng am Mann, spielen schnell nach vorne und sind bei Kontern sehr stark.“

Darmstadt, in der Klasse verblieben, weil den Offenbacher Kickers die Lizenz verweigert wurde, kommt mit nur zwei Zählern weniger als der MSV in die Schauinsland-Reisen-Arena. „Das besondere an der 3. Liga ist, dass jeder jeden schlagen kann“, hat Pierre De Wit nach den ersten Spieltagen festgestellt. „Wer das erste Tor schießt, hat es oft einfacher, weil viele Mannschaften sich schwer tun, das Spiel zu machen. Wir können das aber, haben das fußballerische Potenzial dazu und wollen das auch am Samstag zeigen.“

Also: Die Zebra-Kicker wollen bei der großen Autogrammstunde ab 16:45 Uhr natürlich nur in strahlende Gesichter schauen – und dabei selber strahlen!

Pierre De Wit („Ich habe hier in Duisburg ein gutes Gefühl, ich wurde von der Mannschaft, Verantwortlichen und Fans gut aufgenommen. Sie alle haben es mir leicht gemacht, mich einzugewöhnen. Das möchte ich gerne zurückgeben.“) schmunzelnd: „Die Autogrammstunde wäre mit einem Sieg im Rücken natürlich noch schöner, dann kommt sicher auch der ein oder andere Fan mehr.“


Auch im Video-Interview betont unsere Nummer neun Pierre De Wit, wie wohl er sich schon im Zebrastall fühlt. Außerdem spricht Pierre über die englischen Wochen, die Analyse der beiden letzten Saisonspiele und gibt einen Ausblick auf die Partie gegen SV Darmstadt 98!



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