Stimmen und Stimmung: Die Akteure zum 0:0 gegen Dresden

 

Nach dem torlosen Unentschieden waren wir in der Mixed-Zone wie gewohnt für euch auf Stimmenfang.

Gino Lettieri (Cheftrainer MSV Duisburg): „In der ersten Halbzeit habe ich ein ausgeglichenes Spiel gesehen. Beiden Mannschaften waren sehr bedacht darauf, kein Gegentor zu bekommen. Dresden stand kompakt und hat gute Konter gesetzt. Die zweite Halbzeit ist für mich nur schwer bewertbar. Nach der Gelb-Roten Karten war für uns nicht mehr drin. Ich bin trotzdem stolz auf die Mannschaft, da alle Spieler an ihre Leistungsgrenze gegangen sind und alles für den Punkt gegeben haben.“

Stefan Böger (Cheftrainer SG Dynamo Dresden): „Vor dem Spiel wäre ich gegen einen starken Kontrahenten wie Duisburg mit einem Punkt zufrieden gewesen. Nach dem Spiel, hadere ich damit, dass wir zwei Punkte liegen gelassen haben. Meine Mannschaft hat über 90 Minuten eine überzeugende Leistung gezeigt, vielleicht sogar unser bestes Auswärtsspiel diese Saison gezeigt. Wir haben hinten nichts anbrennen lassen und nach vorne immer wieder Nadelstiche gesetzt. Uns hat heute das Quäntchen Glück gefehlt und dazu hat Michael Ratajczak immer wieder klasse pariert.“

Zlatko Janjic: „Zu Beginn hat man beiden Mannschaften angemerkt, dass es um viel geht. Dementsprechend war es ein eher verhaltener Start. In der zweiten Halbzeit konnten wir mit zehn Mann nicht alles umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten, konnten aber durch eine starke Abwehrleistung verdient einen Punkt erkämpfen. Die zweite Halbzeit hat uns viel Kraft gekostet. Wegen des Pokalspiels mache ich mir deswegen aber keine Sorgen. Jeder von uns brennt auf das Spiel gegen Köln.“

Michael Ratajczak: „Das war eine sehr ausgeglichene erste Halbzeit mit einem hohen Spielniveau. Dresden stand etwas passiv und hat dann auf die Konterchancen gewartet. In der zweiten Halbzeit hat ihnen der Platzverweis natürlich in die Karten gespielt. Generell haben wir aber kompakt gestanden und als Mannschaft gut gefightet. Das Spiel hatte viel Tempo und Kampf auf beiden Seiten. Für uns ist der Pokal natürlich ein „Sahnespiel“. Der Fokus liegt aber auf der Liga. Trotzdem wollen wir Dienstag alles rausholen und freuen uns auf das Spiel.“

Steffen Bohl: „Das heute war ein Spitzenspiel mit vielen Emotionen. Vom Spielverlauf her denke ich, dass wir mit dem Punkt gut leben können. Köln hat einen Tag mehr Erholung als wir, trotzdem werden wir Dienstag versuchen alles rauszuholen. Die Vorfreude auf die Partie ist groß.“

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