Halbzeit auch im NachwuchsLeistungsZentrum unserer Zebras: Die U23, U19 und U17 des MSV haben ihre letzten Spiele in diesem Jahr absolviert. Die „Zweite“ belegt zur Winterpause den sechsten Tabellenplatz in der Oberliga Niederrhein, genauso wie die U17 in der B-Junioren Bundesliga, die U19 überwintert auf Rang acht. Im Interview zieht NLZ-Leiter Uwe Schubert ein Zwischenfazit und blickt für uns schon voraus auf die nächste Halbserie.
Wie beurteilen Sie die erste Halbserie der U17 bis U23?
Mit der Tabellensituation können wir bei allen drei Teams zufrieden sein. Allerdings müssen wir auch analysieren, dass wir Punkte liegen gelassen haben. Bei der U17 haben wir von Beginn an den Klassenerhalt als Ziel ausgeschrieben. Die Mannschaft macht das in dieser engen Liga wirklich gut, eine Entwicklung ist deutlich zu erkennen. Mit der U19 haben wir gegen die Topmannschaften gepunktet, gegen Teams aus der unteren Tabellenregion tun wir uns dagegen schwerer. Das wollen wir noch verbessern. Die U23 ist tabellarisch voll im Soll, das eine oder andere Unentschieden hätte nicht sein müssen.
Was ist Ihnen positiv aufgefallen und wo gibt es noch Nachbesserungs-Potenzial?
Wir haben unser Gesamtkonzept weiterentwickelt, dazu gehört unser Individualtraining, Athletiktraining und die Leistungsdiagnostiken. Außerdem trainieren Spieler aus der U23 regelmäßig oben bei den Profis mit oder stehen sogar im Kader. Für die Zukunft wollen wir die Erkenntnisse aus diesem Training noch stärker in den Wettkämpfen umsetzen und uns perspektivisch mit Jungjahrgänge verstärken, die nicht nur für die Rückrunde, sondern auch für die neue Saison die jeweilige Mannschaft unterstützen sollen.
Welche Ziele und Wünsche haben Sie für das neue Spieljahr?
Wichtig ist, dass wir gut in die neue Halbserie starten. Unsere U19 beispielsweise beginnt gleich mit einem schwierigen Spiel gegen den VfL Bochum. Für uns geht es darum, die Tabellenplätze zu festigen und uns möglichst früh von den Abstiegsrängen zu distanzieren, denn das macht die Planungen für die kommende Spielzeit leichter. Als NLZ sind wir auf einem guten Weg – auch Dank der vielen Sponsoren, die uns unterstützen und denen ich an dieser Stelle noch einmal danken möchte. Man sieht: Es lohnt sich, in den Nachwuchs zu investieren und wir hoffen, diese Entwicklung in Zukunft noch weiter vorantreiben zu können.
