„Viel und hart gearbeitet“: Duisburg hat uns wieder!

Sieben Trainingstage in Belek liegen hinter der Profimannschaft des MSV Duisburg. Um sich optimal auf die zweite Halbserie vorzubereiten, bezogen die Zebras vom 14. Januar bis 22. Januar 2016 ein Trainingslager an der türkischen Riviera.

Überpünktlich um 13:11, 29 Minu

Sieben Trainingstage in Belek liegen hinter der Profimannschaft des MSV Duisburg. Um sich optimal auf die zweite Halbserie vorzubereiten, bezogen die Zebras vom 14. Januar bis 22. Januar 2016 ein Trainingslager an der türkischen Riviera.

Überpünktlich um 13:11, 29 Minuten vor dem geplanten Aufschlag, landete SunExpress-Flug XQ180, eine Boeing 737-800, wieder auf einem Flughafen ganz in der Nähe von Duisburg. „Wir haben viel und hart unter Top-Bedingungen gearbeitet“, zieht Cheftrainer Ilia Gruev ein positives Resümee.

Zwei Testspiele standen dabei auf dem Programm. „Die Partie gegen Holstein Kiel war nicht gut, der Test gegen Viktoria Pilsen dagegen schon besser. Wichtig war, dass die Mannschaft fit ist - und weniger die Ergebnisse“, erklärt der MSV-Coach.

In der Heimat warten nun zwei weitere Vorbereitungsspiele auf die Meidericher. Am Dienstag, 26. Januar 2016, ist der MSV beim KFC Uerdingen in der Grotenburg zu Gast (Anstoß  19 Uhr). Für Samstag, 30. Januar 2016, ist ein weiterer Test gegen den VfL Bochum geplant; Zeit und Ort sind noch offen.

„Zunächst werden wir in allen Bereichen arbeiten, auch im konditionellen. Wenn es näher zum Spiel geht, fahren wir das Programm etwas runter, Spritzigkeit ist dann wichtig“, plant Gruev.

Schließlich geht es darum, beim ersten Punktspiel im neuen Jahr am Rosenmontag, 08. Februar 2016, bei Arminia Bielefeld (20:15 Uhr) topfit zu sein. Ist ein Sieg auf der Alm Pflicht? „Wenn wir das erste Spiel verlieren, heißt nicht, dass alles gelaufen ist“, sagt Sportdirektor Ivo Grlic. „Ein Marathon ist auch nicht nach dem ersten Kilometer zu Ende, sondern erst nach Kilometer 42.“

Um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen ist aber auch klar: „Wir müssen permanent punkten“, betont Gruev, „dann kommt auch das Selbstvertrauen und die anderen werden nervös.“ Da der MSV erst am Montag spielt, fällt natürlich der Blick auch auf die Konkurrenz. „Wir sind immer in einer Drucksituation, egal, wie der Gegner spielt“, findet der Cheftrainer, „was die anderen machen, können wir nicht beeinflussen, wir schauen auf uns.“

Und in den eigenen Reihen hoffen Gruev und Grlic auf Rückkehrer. Dan-Patrick Poggenberg ist quasi ein Neuzugang, weitere Spieler kommen zurück. Grlic: „Es ist immer gut, wenn du Konkurrenzkampf hast.“ Und sein Coach schiebt nach: „Jeder Spieler muss immer hellwach sein!“

Simon Brandstetter ist auf einem guten Weg, wie aber auch bei den anderen Rekonvaleszenten Enis Hajri und Victor Obinna müssen die Reaktionen nach steigender Belastung abgewartet werden. Andreas Wiegel und Pierre De Wit absolvieren ebenfalls weiterhin ihr Reha-Programm. Kingsley Onuegbu soll nach muskulären Problemen am Montag, 25. Januar 2016, wieder ins Training einsteigen.

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