Kampagne am Montag beim Spiel gegen Rostock

MSV gibt Rassismus und Gewalt keine Chance!

Beim Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock führen der MSV Duisburg und seine Fans in Kooperation mit dem Verein „dem Ball is´ egal wer ihn tritt“ und dem Fanprojekt Duisburg e.V. die Aktion „Zeig dem Rassismus die rote Karte“ durch. Mit dieser Aktion möchten alle Beteiligten ein Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt im Fußball setzten.

 

Während der Fußball Weltmeisterschaft hat sich Deutschland weltoffen und als perfekter Gastgeber präsentiert. Doch der Bundesligaalltag hat gezeigt, dass eine Weltmeisterschaft im eigenen Land nicht dazu beigetragen hat, den Rassismus und Gewalt gänzlich aus den Stadien zu verdrängen. Seit dem Start der laufenden Bundesligasaison hat es weiterhin vereinzelt rassistische Rufe und gewalttätige Auseinandersetzungen im Fußball gegeben, die mit den traurigen Höhepunkten in Leipzig und in unserem Nachbarland Italien endeten.

 

Um diesen Leuten keine Öffentlichkeit im Stadion zu bieten, wird die Aktion der roten Karten am Montag beim Heimspiel gegen Hansa Rostock mit dem Verein „dem Ball is´ egal wer ihn tritt“ unter dem Motto „Rassismus und Gewalt sind uncool“ veranstaltet.

 

Jeder Zuschauer auf der König-Pilsener-Tribüne hat am Montag beim Heimspiel gegen Hansa Rostock die Möglichkeit, mit seiner eigenen roten Karte, die er am Stadion erhält, ein Zeichen gegen Rassismus im Fußball und in unserer Gesellschaft zu setzen. Zusätzlich wird eine überdimensionale rote Karte vor dem Anpfiff in der Mitte des Stehplatzbereiches hochgezogen.

 

Der Verein „dem Ball is´ egal wer ihn tritt“ ist fester Bestandteil der antirassistischen Aufklärungsarbeit und arbeitet mit vielen Institutionen, Vereinen und Einrichtungen zusammen und kooperiert mit der Koordinationsstelle der Fan-Projekte, dem DFB und vielen Profi und Amateur Vereinen.

 

 

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