„Beste Bedingungen“ auch an Trainingstag vier in Portugal

„Das Hotel, der Strand, der Trainingsplatz – wir haben beste Bedingungen hier“, meinte Leo Weinkauf im Pressegespräch. In unseren Splittern zum vierten Trainingstag lest ihr, was bei unseren Zebras heute los war.

Das erste Zebra reiste am Freitag, 10. Januar 2020, aus dem Ria Park Hotel ab: Mannschaftsarzt Ingo Geuen trat den Heimflug an. Dafür neu im Spiel: Falk Ullerich. Die beiden Orthopäden teilen sich die Betreuung der Spieler während des Trainingslagers. Zum Bergfest zog der 41-Jährige Ullerich im fünften Stock des Hotels ein.

Ein weiterer Wechsel in der medizinischen Abteilung spielte sich bereits während der Winterpause ab: Physiotherapeut Arthur Jarzombek ersetzte den aus familiären Gründen ausscheidenden Andreas Bühren.

„Arthur hatte einen leichten Einstieg, da die meisten Jungs sein Gesicht bereits aus der VITA kennen. Der Einstieg im Trainingslager ist einfach, da wir quasi 24/7 zusammenarbeiten“, sagt Physio-Kollege Oliver Grabowski, der bereits seit 2008 beim MSV und seit 2016 in der Profiabteilung der Zebras Spieler behandelt, über den neuen Kollegen. „Jeder Klub ist anders. Um in die Abläufe zu kommen, ist so eine Vorbereitung ideal“, ergänzt Jarzombek.

Der heutige Freitag stellte einen Fan-Rekord für 2020 am Ria Park auf: Circa 100 Anhänger unterstützten unsere Zebras körperlich sowie seelisch beim einstündigen Kraftzirkel und der anschließenden Torabschluss-Übung. Am Nachmittag standen 90 Minuten Spielform auf einem verengten Spielfeld an.

Unser neuer Partner Bruno Gelato versorgte die anwesenden Fans mit kostenloser italienischer Eiscreme am Trainingsplatz. MSV-Präsident Ingo Wald verlieh das Prädikat „Ausgezeichnet“ und ließ es sich gemeinsam mit Geschäftsführer Michael Klatt schmecken.

Am Samstag, 11. Januar 2020, steht nach einer leichten Morgeneinheit das zweite Testspiel unserer Zebras auf dem Plan. Ab 15 Uhr Portugiesischer Zeit (16 Uhr Meidericher Zeit) rollt die Kugel im Amendoeira Resort. Dort bereitet sich Vitesse Arnhem auf die Rückserie der niederländischen Eredivisie vor.

Für unseren niederländischen Sturmtank Vincent Vermeij ist die Partie nicht nur eine Begegnung mit dem Tabellensechsten der Liga, sondern auch ein Wiedersehen mit Richedly Bazoer. Die beiden spielten gemeinsam bei Jong Ajax, ehe es für Bazoer über den FC Porto und den VfL Wolfsburg in den deutsch-niederländischen Grenzort ging.

Ein kurzer Nachtrag zum freien Nachmittag: Im gestrigen Tennismatch Sportdirektor gegen Cheftrainer siegte Ivo Grlic knapp, aber „souverän“, wie Torsten Lieberknecht im Anschluss anerkannte. Hauptsache gesund, Torsten!

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