Es geht wieder los! In gut einer Woche Bereits in acht Tagen steigt für unsere Zebra-Frauen das erste Spiel zum Re-Start der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Am Samstag, 30. Mai 2020, beginnt der MSV um 14 Uhr bei Bayer Leverkusen.
„Wir sind froh, dass es wieder los geht – und dass es so schnell weitergeht und die Saison vorrausichtlich im Juni beendet werden kann“, kommentierte Thomas Gerstner die Info aus Frankfurt, „es ist gut, jetzt Klarheit zu haben!“
Die damit verbundenen Auflagen werden die Zebras natürlich beachten. Der Chefcoach: „Wir werden die Hygienemaßnahmen mit aller Sorgfalt einhalten. Am Sonntag begeben wir uns in die einwöchige Hotel-Quarantäne. Für uns Trainer ist das Positive dabei natürlich auch, dass wir alle Spielerinnen fürs Training und für Besprechungen zusammen haben.“
Insgesamt werden 23 Personen (Mannschaft inklusive Staff) von Sonntag, 24. Mai 2020, bis zur Abfahrt nach Leverkusen am 30. Mai im Wyndham Hotel in Duisburg in Quarantäne verweilen.
Bitter: Nicht mit an Bord sein wird allerdings Jacqueline Broux, die sich am vergangenen Mittwoch, 20. Mai, im Training schwer am Knie verletzt hat und voraussichtlich sechs Monate ausfallen wird. Gute Besserung, Jacky! Auch Danica Wu, die Corona-bedingt weiter in Kanada festhängt, wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.
Außerdem fehlen Pia Rybacki und Kathleen „Paula“ Radtke, da beide beruflich gebunden sind. Zum ersten Heimspiel der Zebras gegen den 1. FC Köln (Donnerstag, 4. Juni 2020, schauinsland-reisen-arena) dürften sie aber antreten.
Pro Tag werden zwei Trainingseinheiten am Trainingszentrum absolviert, zu denen die Mannschaft mit mehreren Transportern und einigen Privatwagen fahren wird. Auf die gleiche Weise werden die MSV-Frauen auch ihre Reise nach Leverkusen antreten. Thomas Gerstner: „Wir werden uns für die Fahrten großflächig aufteilen.“
Im Hotel sind die Zebras in Einzelzimmern untergebracht. Dreimal am Tag treffen sich dann alle zum gemeinsamen Essen. Die Spielerinnen konnten sich vorher über einen Sportler-Speiseplan aussuchen, was sie essen möchten. Jeweils fünf Personen nehmen dafür an einem Zwölfer-Tisch Platz.
Und um Langeweile zwischen den Trainingseinheiten und am Abend nach dem Essen vorzubeugen, werden Tischkicker und eine Tischtennisplatte ins Hotel gebracht. „Wir wollen den Spielerinnen Abwechslung bieten und sie dann schon ein bisschen bespaßen“, schmunzelt der Coach.
