Das Ziel dabei war klar: „Man kann nur voneinander lernen. Entweder man guckt sich bestimmte Sachen ab, lernt etwas oder man ist selbst Vorreiter. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die woanders einfach gut gemacht sind“, so Buhren. Bei dem Gespräch ging es natürlich um Fanbelange und Fanaktionen aber vor allem um Vertrauen. Buhren und Geyer sind sich da einig: „Das Vertrauen in unsere Arbeit ist das A und O“.
Der Austausch unter den Fanvertretern wird immer populärer und auch Geyer schätzt diese Möglichkeit: „Wir haben durch die FuFa (Fan- und Förderabteilung des SV Darmstadt 1898 e.V.) immer wieder Kontakt mit anderen Dachverbänden von Fans oder Fanabteilungen anderer Vereine“. Die FuFa selbst ist dabei ähnlich des Fangremiums der Zebras. „Wir haben einfach andere Strukturen, sind uns aber in vielen Sachen einig“, sagt Geyer.
Das Fangremium des MSV Duisburg ist für alle Fans und Sympathisanten der Zebras da und wird von den offiziellen Fanclubs gewählt. Es soll als Bindeglied zwischen Verein und den Fanclubs fungieren. Um das zu gewährleisten trägt das Fangremium Ideen, Wünsche und Anregungen der Fans zusammen und gibt diese dann an den Verein weiter.
Für das Rückspiel in Darmstadt ist schon ein weiteres Gespräch geplant, allerdings soll dieses noch intensiver werden. Sicherlich wird es auch dann noch viel zu bereden geben.
