MSV trauert um Willibert Kremer

Der ZebraFamilie trauert um Willibert Kremer. Der DFB-Pokal-Finaltrainer von 1975 – auf dem Foto hier beim Benefizspiel mit MSV-Legende Michael Tönnies - ist an Heiligabend im Alter von 82 Jahren verstorben.

Der Flügel- und Mittelfeldspieler hatte zwischen 1966 und 1971 91 Erstliga-Spiele in ZebraStreifen bestritten, ehe er auf die MSV-Trainerbank wechselte.

Kremer, in Hochneukirch bei Mönchengladbach am 15. Oktober 1939 geboren, war zunächst „Co“ der Profis und A-Junioren-Coach – und feierte mit dem MSV-Nachwuchs 1972 sensationell die deutsche Jugendmeisterschaft. Das Finale gewannen die Zebras in Stuttgart mit 2:0 gegen den VfB.

Im März 1976 war Schluss als MSV-Chef-Trainer – vorerst. Über Bayer Leverkusen, das er damals vor dem Abstieg aus der 2. Bundesliga (!) rettete, 1860 München, Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig kehrte er 1989 wieder an die Wedau zurück.

1991 dann unter Kremer die vielumjubelte Rückkehr in die 1. Bundesliga – nach bitteren Jahren teils in der Oberliga. Aber wem erzählen wir das …

Willibert Kremer hat in Duisburg Spuren hinterlassen, natürlich sportlich, aber vor allem auch als Mensch!

Zur Saison 2010/11 wählten die MSV-Fans – 60.000 (!) stimmten ab – Willibert Kremer in den Kreis der MSV-Legenden.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie & seinen Freunden. Mach’s gut, Willibert!

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